Masters of Horror


 



Für den US-Pay-TV-Sender “Showtime“ entstand eine 13-teilige Serie mit Horrorgeschichten. Hierfür konnten namhafte Regisseure gewonnen werden, die jeweils knapp einstündige Episoden in Spielfilmqualität und ohne große Rücksicht auf die TV-Sehgewohnheiten des US-Publikums drehten. Diese Filme erscheinen jetzt alle auf DVD (in 16:9, anamorph und in deutsch und englisch in Dolby 5.1) und verfügen auch noch über interessantes Bonusmaterial. Weitere Infos unter
www.mastersofhorror.de

 
    
 

Den Serienreigen eröffnet kein Geringerer als John Carpenter, der u. a. mit “Assault“, “Halloween“ und “The Fog“ Horrorgeschichte schrieb. Der Altmeister zeigt sich in Hochform und schon mit “Das unsichtbare Auge“ und seinem Beitrag zum Episodenfilm “Body Bags“ hat er bewiesen, dass ihm relativ preiswerten TV-Auftragsarbeiten mehr liegen als aufwändige Studiofilme.

Cigarette Burns“ erzählt von Jimmy Sweetman (Norman Reedus), der sich darauf spezialisiert hat seltene Filme aufzutreiben und im Auftrag eines fanatischen Sammlers (Udo Kier) den verschollenen Schocker “Le Fin du Monde“ suchen soll. Dieser Film wurde nur einmal gezeigt und machte das Publikum im wahrsten Sinne des Wortes wahnsinnig.

John Carpenter erinnerte die Geschichte etwas an seinen eigenen Film “Die Mächte des Wahnsinns“. Eine ähnliche Idee hat Theodore Roszak zum Roman “Schattenlichter“ verarbeitet. “Cigarette Burns“ ist ein hochinteressanter Auftakt der Reihe, der sich äußerst spannend (und gelegentlich auch recht blutig) mit dem Medium Film beschäftigt und auch als Kinofilm bestens funktioniert hätte. In den kurzen schwarzweißen Ausschnitte aus “Le Fin du Monde“ gelang es Carpenter wirklich zu vermitteln, dass zuviel von diesem Film wahnsinnig machen könnte.

Extras: Besonders interessant ist hier das Gespräch mit John Carpenter (7:12 min, wie alle Extras ohne Untertitel), der Regisseur ist reichlich genervt als der Interviewer ihn bittet eine der besonders blutigen Szenen des Films zu beschreiben und bricht die Unterhaltung schließlich entnervt ab. Ferner enthält die DVD Interviews mit den Drehbuchautoren Drew McWeeny (10:54 min) und Scott Swan (6:56 min) sowie den Darstellern Norman Reedus (14:40 min) und Udo Kier (10:28 min), einen ausführlichen Bericht über das Makeup des Engels (30:33 min), eine Filmografie zu Carpenter und Trailer.

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Mick Garris (“Riding the Bullet“) ist so etwas wie der Hausregisseur von Stephen King und vor allem im TV-Bereich gelangen ihm einige recht gute Miniserien nach dessen Büchern. Garris ist aber auch ein eingefleischter Fanboy des Horrorfilms geblieben. So gibt es in seinem Film “Sleepwalkers“ Gastauftritte von John Landis, Joe Dante, Stephen King und Tobe Hooper. Alle diese Größen des Genres konnte Garris auch für die von ihm konzipierte und produzierte Reihe “Masters of Horror“ gewinnen.

In “Chocolate“ erzählt Garris vom frisch geschiedenen Jamie (Henry Thomas aus “E. T.“), der sich urplötzlich für kurze Zeit im Körper einer zwar wunderschönen aber äußerst verdorbenen Frau befindet. Da diese erschreckenden Momente immer häufiger auftreten macht er sich auf die Suche nach der Dame.

Garris mixt recht geschickt komische Elemente (hier brilliert “Max Headroom" Matt Frewer als Wissenschaftler mit Rockstar-Ambitionen), mit Romantik und einigen Thrills, die allerdings relativ verhalten ausfielen und dem Film eine FSK16-Freigabe bescherten, was innerhalb der Reihe ist eher die Ausnahme.

Extras: Interviews mit Mick Garris (13:17 min) und den Darstellern Henry Thomas (10:56 min) und Lucie Laurier (15:36 min), ausführliche Bericht über den Dreh (insgesamt 39:50 min), eine Filmografie zu Garris und Trailer.

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Dario Argento (“Das Geheimnis der schwarzen Handschuhe“, “Sleepless“, “The Card Player“) braucht den Fans des Horrorfilm nicht extra vorgestellt werden. Der italienische Maestro arbeitete schon mit am Drehbuch zu Sergio Leones “Spiel mir das Lied vom Tod“ und filmt gerne seine eigene Hände wenn diese sich um den Hals eines wunderschönen Opfers legen.

Jenifer“ erzählt im Gegensatz zu den meisten Filmen Argentos eine recht kompakte Geschichte, die damit beginnt, dass der Polizist Frank Spivey (Steven Weber, der in Mick Garris TV-Version von “The Shining“ den Part von Jack Nicholson übernahm) eine Frau vor einem scheinbar wahnsinnigen Mörder rettet. Diese Jenifer hat ein grausam entstelltes Gesicht, ist aber ansonsten äußerst attraktiv und auch noch willig. Frank verfällt ihr, steigt sozial völlig ab und beendet die Beziehung auch nicht nachdem er Jennifers grausames Geheimnis entdeckt.

Die Vorlage zu diesem Film erschien 1974 im Comicmagazin “Creepy“. Bernie Wrightson setzte Bruce Jones Geschichte damals in unvergessliche Schwarzweißbilder um. Er bezeichnete “Jenifer“ als eins seiner gelungensten Comics und ließ sich beim entstelltem Gesicht der Titelfigur von den Morlocks aus der ersten Verfilmung von H. G. Welles “Die Zeitmaschine“ inspirieren. Dario Argento rettete recht viel von der rohen Kraft der Comicvorlage in seinen Film, der speziell beim kreativen Einsatz der Musik an die besten Werke des Regisseurs heranreicht.

Extras: Interviews mit Dario Argento (12:11 min) und den Darstellern Steven Weber (11:27 min) und Carrie Anne Fleming (15:02 min), ausführliche Berichte über den Dreh (insgesamt 48:15 min), kurzer Blick in die Comicvorlage (1:25 min), eine Filmografie zu Argento und Trailer.

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John Landis wechselt in seiner Filmografie munter zwischen Horror und Komödie. Am besten ist er wenn er wie in “American Werewolf“ oder im Michael-Jackson-Video “Thriller“ Humor und Schock zu etwas ganz eigenen verquickt.

Deer Woman“, die Geschichte einer alten Indianerlegende um eine schöne junge Frau, die Männer erst anmacht und sich dann in eine hirschähnliche tödliche Kreatur verwandelt, erfindet das Horrorgenre nun wirklich nicht neu. Doch Landis erzählt sie äußerst charmant, sehr gagreich und souverän aus der Sicht eines ausgebrannten Cops. Die Hauptfiguren wachsen dem Zuschauer dabei so stark ans Herz, dass beim turbulenten und sehr spannenden Finale ordentlich mitgefiebert wird.

Schade, dass Landis lange keine Horror-Komödie mehr fürs Kino gedreht hat!

Extras: Ausführliche Bericht über den Dreh (insgesamt 68:45 min), eine Filmografie zu Landis und Trailer.

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Joe Dante (“Das Tier“, “Gremlins“, “Die Reise ins Ich“, “Looney Tunes“) ist ein ganz großer Fan des klassischen Horror- und Science-Fiction-Films. In seinen eigenen Werken hat er daher reichlich Zitate aus seinen Lieblingsfilmen eingebaut. Vor allem in seinen späteren (leider weniger erfolgreichen) Filmen wie “Small Soldiers“ oder “Matinee“ platzierte er aber auch gerne satirische Seitenhiebe gegen ungute politische und gesellschaftliche Entwicklungen.

In diesem Sinne funktioniert auch “Homecoming“. An der Oberfläche erzählt Dante eine Zombie-Geschichte um im Krieg getötete US-Soldaten, die in ihrer Heimat plötzlich aus den Heldengräbern (die Grabsteine tragen Namen von Zombie-Regisseuren George A. Romero oder Jacques Tourneur) als Untote auferstehen. Doch die uniformierten Zombies haben diesmal ein anderes Ziel als harmlose Bürger zu verspeisen. Sie wollen den Regierenden unmissverständlich klar machen, dass ihr Leben in einem völlig sinnlosen Krieg verschwendet wurde.

“Homecoming“ ist eine kaum getarnte bittere Abrechnung mit der Bush-Politik der letzten Jahre und zweifellos ein Highlight der Reihe.

Extras: Ausführliche Bericht über den Dreh (insgesamt 71:49 min), eine Filmografie zu Danteund Trailer.

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Der vom Theater kommende Stuart Gordon hat in seiner Lovecraft-Verfilmung “Re-Animator“ bewiesen, dass ein gelungener Horrorfilm nicht nur Ekelszenen sondern auch gute darstellerische Leistungen braucht. Seine etwas besser budgetierten Sci-Fi-Thriller “Robot Jox“ und “The Fortress“ waren dann eher Lachnummern und das von ihm verfasste Drehbuch zu “Liebling, ich hab die Kinder geschrumpft“ durfte er leider nicht selbst für Disney verfilmen.

Nach dem etwas verunglückten in Spanien gedrehten Billigschocker “Dagon“ kehrt Gordon in “Dreams in the Witch House“ erneut zu H. P. Lovecraft zurück. Gekonnt erzählt er einen kompakten recht blutigen Thriller über ein Spukhaus mit Dimensionsleck und über das geheimnisvolle Buch Necronomicon. Recht gut vermittelt er die langsam wahnsinnig machende Atmosphäre aus Lovecrafts Werken.

Extras: Ausführliche Berichte über den Dreh (insgesamt 48:26 min), eine Filmografie zu Gordon und Trailer.

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Fair Haired Child“ erzählt von der 13-jährigen Taradie von einem Unbekannten in ein Auto gezerrt wird. Völlig verstört erwacht sie in einer sehr weit von ihremHimatort entfernten Klinik. Doch Tara ahnt, dass etwas Schreckliches mit ihr geschehen soll. Als sie im Keller des Hauses eingesperrt wird, begegnet sie Johnny, einem Jungen, der ebenfalls entführt wurde. Gemeinsam versuchen sie sich aus dem Keller zu befreien und entdecken an den Wänden Schriften, die sie davor warnen im Haus zu bleiben, denn die Nacht bricht ein und "Es" wird bald aufwachen ....

William Malone (“Haunted Hill“, “Fear Dot Com“) gelang ein teilweise recht poetischer nur gelegentlich drastischer Horrorfilm (daher Feigabe ab 16 Jahren). Recht gelungen ist dabei das überraschende Finale in dem die von “Tank Girl“ Lorry Petty angemessen diabolisch verkörperte Kerkerwächterin ihre gerechte Strafe erhält.

Extras: Interviews mit William Malone (10:34 min) und den Darstellern Lorry Petty (9:42 min), William Samples (15:54 min), Linday Pulsipher (11:01 min) und Jese Haddock (9:12 min), eine Filmografie zu Malone und Trailer.

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Lucky McKee wurde vor allem durch seinen schrägen Film "May - Die Schneiderin des Todes" bekannt und brachte für seinen Beitrag zu "Masters of Horror" gleich Angela Bettis, die Darstellerin der May, mit.

Sick Girl “ erzählt von der begeisterten Biologin Ida, die eines Tages ein mysteriöses Paket aus Brasilien erhält. Im Inneren befindet sich ein seltenes Exemplar einer Insektengattung, die Ida nie zuvor gesehen hat. Neugierig beginnt sie das Insekt in ihrem Apartment zu untersuchen. Als ihre Freundin Misty sie besucht, hat Ida das Gefühl, als hätte sie etwas gestochen. Kurze Zeit später spürt sie, dass ihr Körper sich verändert, doch welche schreckliche Brut sie in sich trägt, ahnt sie nicht...!.

Diese “offizielle“ Inhaltsangabe verschweigt, dass Ida (die auch noch den hübschen Nachnamen Teeter hat) ein lesbisches Verhältnis zu Misty hat. Doch trotz dieser Thematik und einiger etwas ekliger Insektenszenen wirkt “Sick Girl“ eher TV-mäßig glatt und ist daher auch ab 16 Jahren freigegeben. Doch als schwarze Komödie überzeugt der Film durchaus.

Extras: Interviews mit Lucky McKee (17:32 min) und den Darstellern Angela Bettis (14:08 min), Jessica Hlubik (13:51 min), Misty Munda (5:56 min), Mike McKee (5:12 min), Chandra Berg (2:01 min) und dem "Insekten-Bändiger" Brad McDonald (9:45 min) ausführlicher Bericht über die Insektentricks (3:54 min), eine Bio- und Filmografie zu Lucky McKee.

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Produzent Mick Garris wollte auch unbedingt einen Vertreter des asiatischen Horrorkinos dabei haben. Takashi Miike (“Audition“, “The Call“) enttäuschte auch nicht und sein Beitrag “Imprint“ geriet äußerst individuell und bildgewaltig aber auch so heftig, dass er in den USA nicht im TV lief und erst auf DVD seine Premiere erlebte.

Angesiedelt in Japan des 19. Jahrhunderts (die Episode sieht ausnahmsweise mal nicht so aus, als wenn sie im preisgünstigen Kanada gedreht wurde) wird vom amerikanischen Journalist Billy (Darsteller Billy Drago ist gebürtiger Kanadier) erzählt, der seine Geliebte vor Jahren zurücklassen musste und sie jetzt sucht. Eine Prostituierte mit grausig entstelltem Gesicht hat ihm einige äußerst erschreckende Dinge zu berichten (und zu zeigen!).

Extras: Sehr ausführlicher Bericht über die Entstehung mit Interviews (47:25 min), Kurzberichte über die Dreharbeiten (insgesamt 15:17 min), Interview mit Miike, eine Filmografie zu Miike.

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Als Ellen nach einem Unfall aufwacht, befindet sie sich in einem abgelegenen Wald in den Händen eines Leichen ans Kreuz nagelnden Verrückten und auch ihr Mitgefangener (Angus Scrimm aus "Das Böse") hat einen ziemlichen Dachschaden. Eine Ausgangssituation wie diese dürfte Horrorfreunden recht vertraut vorkommen. Doch was “Incident on and off a Mountain Road“ deutlich über den Durchschnitt erhebt, sind die geschickt in die Handlung eingeflochtenen Rückblenden. Hier wird gezeigt, wie Ellen zuvor ihren Mann Bruce kennen lernte, dieser im Verlauf der Ehe jedoch immer mehr zum durch durchgeknallten Survival- Selbstverteidungsfreak wurde. Nachdem sich Ellen schließlich von Bruce trennte, konnte sie jedoch einige seiner Tricks doch noch recht gut brauchen...

Don Coscarelli (“Das Böse“, “Beastmaster“, “Bubba Ho-Tep“) gelang mit seinem Beitrag zur Reihe deutlich mehr als ein weiterer Film um verrückte Hinterwäldler.

Extras: Audiokommentar Coscarelli (ohne Untertitel), Berichte über die Dreharbeiten (insgesamt 77:25 min),eine Filmografie zu Coscarelli und Trailer.

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Haeckel´s Tale“ entstand nach einer aktuellen Kurzgeschichte von Clive Barker, die Mick Garris adaptierte. Ursprünglich solle George A. Romero Regie führen, doch ersatzweise sprang John McNaughton (“Henry – Portrait of a Serial Killer“, “Wild Things“) ein. Die Episode erzählt in einer Rahmen- und einer Haupthandlung von zwei jungen Männern, die vor einigen hundert Jahren verzweifelt versuchten Tote wieder zu beleben und dies am Ende beide ganz bitter bereuen sollten.

In Szene gesetzt wurde die Geschichte als opulenter Kostüm-Schinken. Optisch ist “Haeckel´s Tale“ zweifelsohne der gelungenste Beitrag der Serie. Aufgrund der recht komplexen Erzählstruktur hätte auch ein interessanter Spielfilm daraus werden können, der seine Geschichte etwas weniger hektisch erzählt und sich stärker den Schockeffekten gewidmet hätte. Doch auch so ist “Haeckel´s Tale“ ein Leckerbissen für Horrorfreunde.

Extras: Berichte über die Dreharbeiten (insgesamt 53:12 min), über das Wundergel (10:23 min), Interviews mit den Darstellern (insgesamt 52:23 min) und dem Regisseur (13:09 min) sowie eine Biografie zu McNaughton.

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Dance of the Dead“ basiert auf einer Geschichte von Richard Matheson und erzählt nicht nur eine Horrorstory, sondern entwirft zugleich eine recht komplexe düstere Zukunftsvision. Die Episode erinnert dabei deutlich an Mathesons Roman “I am, Legend“, der u. a. auch mit Charlton Heston als “Der Omega-Mann“ verfilmt wurde. Nach einem grauenvollen Krieg kämpft der Rest der Menschheit recht drastisch ums Überleben. Zum Vergnügen gibt es eine Show beim der Leichen durch Stromschläge zum Tanzen gebracht werden. Als Peggy diese Veranstaltung besucht, kommt ihr eine der “Tänzerinnen“ recht bekannt vor...

Die Geschichte wurde recht dicht von Horror-Altmeister Tobe Hooper (“Texas Chainsaw Massacre“, “Poltergeist“, “Mortuary“) inszeniert, dem mit “Freddie Krueger“ Richard Englund als Zeremonienmeister ein Kultstar des Genres zur Verfügung stand. Doch auch die jungen Hauptdarsteller machen ihre Sache sehr gut und “Dance of the Dead“ zu einem Highlight der Reihe.

Extras: Berichte über die Dreharbeiten (insgesamt 43:56 min), Interviews mit Cast und Crew, aber nicht mit Hooper (insgesamt 77:28 min) sowie eine Biografie zu Hooper.

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Larry Cohen (“Die Wiege des Bösen“) erzählt in “Pick Me Up“ einen spannenden Outdoor-Thriller um zwei recht unterschiedliche Serial-Killer, die um die Wette die Passagiere eines im Walde liegen gebliebenen Autobusses abmetzeln. Besonders Michael Moriarty, den Cohen schon in “American Monster“ einsetze, überzeugt als ruhiger aber psychopathischer Trucker, während Fairuza Balk alles andere als ein leichtes Opfer ist.

In der finalen Pointe zitiert Cohen sich selbst und liefert eine kleine Hommage an seinen bösen Thriller “Ambulance“. Die nicht ohne schwarzen Humor erzählte Geschichte ist ein kompakter kleiner höllisch spannender Thrillride.

Extras: Berichte über die Dreharbeiten (insgesamt 15:37 min), Interviews mit den Darstellern (insgesamt 52:44 min) und dem Regisseur (22:38 min) sowie eine Biografie zu Cohen.

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Die Reihe “Masters of Horror“ ist so erfolgreich, dass eine zweite Staffel produziert wurde, wobei meist die selben Regisseure wie in den ersten dreizehn Episoden zum Zuge kamen. Mick Garris realisierte anschließend das Nachfolge-Produkt “Fear Itself“.

 
    
 

 

Mittlerweile liegt die erste Staffel auch in Form von sechs “Masters of Horror XXL“-DVDs mit je zwei Episoden vor, wobei ganz auf Extras verzichtet wurde und lediglich weiter “Incident on and off a Mountain Road“ weiterhin nur einzeln erhältlich ist:

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