Der
Film:
Die italienische Polizistin
Anna Mari und ihr englischer Kollege John Brennan werden von einem
mysteriösen Serienkiller zu einem gefährlichen Internet-Pokerspiel
heraus gefordert. Gespielt wird um das Leben junger Mädchen, die
der Killer gekidnapped hat und als Geiseln festhält. Verliert die
Polizei das Spiel, wird sie Zeuge einer grausamen Hinrichtung vor
laufender Kamera. Selbst ein Experten-Team ist nicht in der Lage,
dem gnadenlosen Mörder das Handwerk zu legen. Anna gelingt es langsam,
sich in die Welt des "Kartenspielers" hineinzudenken. Kann sie den
Mörder stellen?
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Drei
Jahre nach seinem letzten Werk “Sleepless“
drehte der italienische Horrorspezialist Dario Argento ("Das
Geheimnis der schwarzen Handschuhe") erneut einen Film
im dem seine Meisterschaft im Inszenieren von Schockszenen nur noch
selten durchschimmert. Die Handlung um den Internetkiller ist arg
konstruiert, doch dafür agieren die Darsteller (vor allem Liam Cunningham
als alkoholsüchtiger Polizist) deutlich besser als die Pappkameraden
in Argentos Frühwerken.
Splatter- und Argento-Fans werden bei diesem ab 16 Jahren freigegebenen
Werk kaum auf ihre Kosten kommen, doch als “normaler“ Thriller funktioniert
“The Card Player“ ganz passabel.
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