Der Schullehrer Ben verliebt sich in
die Karrierefrau Lindsay. Die sozialen Unterschiede innerhalb der
Beziehung stellen schon recht bald kein großes mehr Problem
dar. So richtig dramatisch wird es erst als die Baseball-Session anfängt.
Ben ist ein fanatischer Anhänger der Boston Red Sox und Besitzer
einer begehrten Dauerkarte. Er mutiert zu einem anderen Menschen.
Kann Ben seine beiden Leidenschaften in Einklang bringen?
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Mit
“Fever Pitch“ schrieb Nick
Hornby (“High Fidelity“,
“About a Boy”, “A
Long Way Down“) ein Buch für eine recht kleine Zielgruppe:
Für Fans des Fußballclubs Arsenal London, die gerne Romane
lesen. Die zugehörige britische
Verfilmung mit Colin Firth (“Bridget
Jones“) veredelte Hornby noch mit einer Liebesgeschichte und
er erzählte einmal mehr vom Kindskopf, der erwachsen werden
muss. Auf eine US-Version noch dazu mit Baseball im Mittelpunkt
und in Szene gesetzte von den Farrelly-Chaoten (“Verrückt nach
Mary“, “Ich, beide & sie“)
hat die Welt eigentlich nicht wirklich gewartet.
Nachdem
bereits den Weitz-Brüder (“American
Pie“) eine überraschend gelungene Verfilmung von “About
A Boy“ gelang, vollbrachten die Fraellys ein ähnliches
Kunststück. Sie verzichteten auf ihren gewohnten Vulgär-Humor
und konzentrierten sich auf eine universelle Geschichte (die auch
ohne Baseball-Fachkenntnisse zu verstehen ist) über einen Nerd
(sehr gut: Jimmy Fallon), der langsam erkennen muss, dass es mehr
gibt als seine persönliche Obsession. Zwar hilft nicht jedem
Comic-, Fußball-, Film- oder Rollenspiel-Fanatiker eine schnuckelige
Drew Barrymore dabei einen Weg aus seinem Ghetto zu finden, doch
ohne derartige Unwahrscheinlichkeiten würde sich wohl kein
Mensch diesen Film ansehen.
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