Der 36jährige Will hat am Anfang dieses Romanes keinerlei Probleme.
Er muß auch nicht arbeiten,
denn sein Vater hat einst den Hit “Santa´s Super Sleight“ komponiert,
der zu Weihnachten (also ab September) im Radio rauf und runter
geduddelt wird. Von den Tantiemen dieses Songs führt Will ein
gemütliches Leben, das er sich in übersichtliche 30 Minuten-Einheiten
einteilt, denn eine Stunde kann ganz schön lang sein.
Durch widrige Umstände lernt er den 12-jährigen Marcus kennen, der
eine selbstmordgefährdete Mutter hat und für den die Schule ein
einziges Spießrutenlaufen ist. Am Ende des Buches hat Will ein
paar Probleme mehr und Marcus ein paar Probleme weniger und beide
sind dadurch deutlich glücklicher.
Genau wie Nick Hornbys Roman “High Fidelity“
wurde auch dieses unbedingt lesenswerte Buch mittlerweile sehr
gelungen fürs Kino adaptiert.
Wer den Film gesehen hat, wird sich auch im Buch sofort wohl fühlen.
Im Gegensatz zum in der
Gegenwart spielenden Film wurde das Buch in den Jahren 1993 /
94 angesiedelt. Dadurch konnte Hornby den Selbstmord von Kurt
Cobain einarbeiten und es Will ermöglichen einen Plattenladen
namens “Championship Vinyl“ zu besuchen. Auch das Ende des Buches
differiert etwas und ist eine Spur wehmütiger als im Film, wo
die Hauptfiguren zueinander finden ohne sich allzu sehr verändern
oder gar anpassen zu müssen.
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