Die Erwartungen an einen neuen Film der Farrelly-Brüder sind ohnehin schon sehr hoch. Wenn aber auch noch der brillante Jim Carrey mitspielt, der zuvor in "Der Mondmann" die bisher beste Leistung seiner Karriere lieferte, dann liegt die Messlatte schon nahezu unerreichbar hoch. Doch zunächst scheint es so als könnte der Film sie dennoch mühelos überspringen.
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Jim
Carrey spielt den Motorrad-Polizisten Charlie Baileygates, der in
einem kleinen Kaff auf Rhode Island Dienst schiebt. Nach der Hochzeit
mit seiner Jugendliebe Layla wird er von einem farbigen Liliputaner
heimwärts chauffiert. Dieser versteht eine Äußerung Carreys falsch
und will den vermeintlichen Rassisten und Liliputaner-Hasser verprügeln.
Prompt verliebt sich Layla in das kleine aber sehr wehrhafte Kerlchen.
Als Charlie und Layla dann Nachwuchs bekommen sind die drei Baby
nicht nur klein, sondern auch noch schwarz.
Layla Frau haut mit dem Liliputaner ab und hinterlässt Charlie die
Kinder. Dieser lässt sich nichts anmerken und versucht mit den drei
immer molliger werdenden Jungen ein ganz normales Familienleben
zu führen. Die jeden Satz mit "Motherfucker" beginnenden
ansonsten aber hochintelligenten Drillinge lieben ihren "Vater",
der ansonsten jedoch nicht viel zu lachen hat, denn die Kleinstädter
können ihn als Polizisten nicht mehr ernst nehmen. Er kann nicht
einmal mehr ein kleines Mädchen davon überzeugen nicht mehr auf
der Straße zu spielen. Doch dann beginnt er durchzudrehen und wird
zeitweise zum Hypermacho Hank.
Diese Inhaltsangabe umfasst leider nur das wirklich gelungene erste
Viertel des Filmes, der dann leider zu einem handelsüblichen Roadmovie
mit Krimihandlung wird und auch nicht durch die nur notdürftig in
die Handlung integrierten Fäkalscherzchen gerettet wird. Schade,
denn der Auftakt des Filmes war sehr vielversprechend und mehr als
gelungen.
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