Der
Film:
Als Jess (Melissa George) mit Freunden einen Segelturn unternimmt, hat sie von Anfang an ein komisches Gefühl. Ihre schlimmsten Ängste werden wahr, als die Yacht in einen Sturm kommt und sie sich auf einen verlassenen Ozean-Dampfer retten müssen. Jess ist davon überzeugt, dass sie schon einmal auf diesem Schiff war und obwohl das Schiff verwahrlost ist, sind sie trotzdem nicht allein. Jemand tötet sie, einen nach dem anderen. Nur Jess hat den Schlüssel zum Ende dieses nervenaufreibenden Terrors in der Hand – ohne etwas davon zu ahnen...
|
|
|
|
Christopher
Smith drehte zuvor den wenig originellen Horrorfilm “Creep“
mit Franka Potente sowie “Severance“,
den Spaß–Splatter mit “Stromberg“-Touch.
l“Triangle“ beginnt eher konventionell, schafft es aber
die Hauptfiguren dem Zuschauer nahe zu bringen. Dann kommt auf dem
scheinbar leeren Kreuzfahrt-Schiff Geisterhaus-Stimmung auf. Anschließend
wird es ganz schön blutig, doch “Triangle“ ist kein Splatterfilm,
obwohl ein maskierten Killer eine wichtige Rolle spielt. Zum Ende
hin wird es richtig erschreckend, ja erschreckend originell. Ich
möchte es vermeiden hier irgendwelche Hinweise zu geben und stattdessen
das schmucke 3D-Cover der DVD-Umverpackung loben.
Wer
sich möglichst ohne die Auflösung vorher irgendwo (aber nicht hier!)
gelesen zu haben auf “Triangle“ einlässt, dürfte ähnlich
überrascht werden wie bei M. Night Shyamalans “Sixth
Sense“ und den Film beim zweiten Sichten aus einer völlig
neuen Perspektive erleben.
|