Der
Film:
Bei einem Ausflug in ein osteuropäisches Waldgebiet, bei dem sieben Angestellten des Rüstungskonzerns "Palisade Defence" eigentlich Workshops zu Teamarbeit und Verkaufsförderung abhalten sollen, kommen sie vom Weg ab und landen in einem einsamen, heruntergekommenen Haus im Wald. Der ohnehin schon unangenehme Aufenthalt wird nicht gerade schöner, als sie feststellen müssen, dass um sie herum tödliche Gefahr lauert und ihre eigenen Reihen empfindlich ausgedünnt werden...
Abgesehen
davon, dass Horror-Komödien meist eher albern als witzig sind
(man denke nur an die ersten beiden “Scary
Movies“), kommt dabei nur höchst selten echter Grusel auf
, was sogar für Perlen des Genres wie Polanskis “Tanz der Vampire“
oder “Shaun of the Dead“
zutrifft. Doch “Severance“ ist in dieser Hinsicht eine echte Überraschung.
Während der Horror- (und der Ekel-) Faktor bequem bei “Hostel“
oder “The Hills have
Eyes“ mithalten kann, zündet auch der trockene britische
Humor.
Ein
kleiner Plausch unter zwei Angestellten bringt an den Tag, dass
die ökologisch bewegte "Palisade Defence"-Mitarbeiterin
Jill gerade an einer umweltverträglichen Landmine arbeitet.
Ihr smarter Kollege Harris (Bond-Bösewicht Toby Stephens) hingegen
fragt sich ob Marie Antoinette nach ihrem Besuch auf der Guillotine
ihren enthaupten Körper betrachten konnte und findet kurz darauf
nicht nur den Tod sondern auch eine Antwort.
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