Der
Film:
Nachdem Ben kurz vor seiner Hochzeit erfahren hat, dass er an Krebs erkrankt ist und nur noch kurze Zeit zu leben hat, erfüllt er sich einen Herzenswunsch, den er sich aus Rücksicht auf seiner Verlobte Samantha bisher verkniffen hat. Anstatt “Patient zu werden“ kauft sich Ben ein Motorrad und bricht von Toronto zu einem einwöchigen Roadtrip quer durch Kanada bis hin zum Pazifik auf...
Trotz
des sehr ernsten Grundthemas erzählt Regisseur und Drehbuchautor
Michael McGowan seine Geschichte sehr humorvoll aber nie zynisch.
McGowan hat einen Blick für Skurrilitäten am Straßenrand und bricht
die gradlinige Erzählung immer wieder durch schnelle Bildmontagen
oder Rückblenden auf.
Genau
wie der sehr gute doch zunächst etwas unauffällige Hauptdarsteller
Joshua Jackson (“Fringe“) erscheint auch “One Week“
auf den ersten Blick ein eher unspektakuläres Road Movie zu
sein, das möglicherweise vom kanadischen Fremdenverkehrsamt
bezuschusst wurde. Doch Alien-Invasionen hin und Terroristen-Angriffe
her, es gibt kaum eine spannendere Frage als jene was zu machen
ist, wenn einem klar wird, dass der Rest des Lebens begonnen hat.
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