Seine
oft die angebliche Realität anzweifelnden Science-Fiction-Storys
waren – ganz im Gegensatz zu einigen der nach ihnen entstandenen Filmen
– nur sehr selten leichte Kost. Philip K. Dick verstarb 1982 im Alter
von 53 Jahren. Er führte ein bewegtes Leben, war fünfmal
verheiratet und hinterließ fünf Kinder mit drei verschiedenen
Müttern. Die Premiere von “Blade
Runner“, der ersten und besten Verfilmung eines seiner Werke erlebte
er nicht mehr, doch immerhin sah er zuvor noch die Rohfassung von
Ridley Scotts Filmklassiker.
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Auch
nach seinem Tode griff Hollywood immer wieder gerne auf Vorlagen
von Dick zurück. Mit Ausnahme von Richard Linklaters “A
Scanner Darkly“ entfernten sich die übrigen Filme wie “Total
Recall“, “Paycheck" oder
“Next“ sehr weit von Dicks Geschichten.
Auch Steven Spielberg ergänzte bei “Minority
Report“ Philip K. Dicks 50-seitige Story um völlig neue Elemente
und ließ außerdem reichlich Vorwände für Action-Szenen einbauen.
Nachdem viele Werke Dicks schon lange vergriffen sind, liegen jetzt
wieder sämtliche 119 Science-Fiction-Kurzgeschichten vor. Zweitausendeins
veröffentlicht sie in einem ansprechend aufgemachten Schuber
mit fünf Hardcover-Bänden, die auch einzeln erhältlich
sind. Die Kassette enthält zusätzlich noch einen 96-seitigen
Begleitband mit zwei autobiografischen Essays von Philip K. Dick,
einer Einleitung vom Herausgeber Heiko Arntz, einer PKD-Chronik
und einem Comic von Robert Crumb.
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