Der
Film:
Cris Johnson (Nicolas Cage) verdient seinen Lebensunterhalt in einer
heruntergekommenen Magieshow in Las Vegas. Er nutzt seine Fähigkeit
zwei Minuten vorab in die Zukunft zu sehen um sich ein Zubrot in den
Casinos zu verdienen. Die FBI-Agentin Callie Ferris (Julianne
Moore)
will Cris gegen seinen Willen einzusetzen, um eine Gruppe von Terroristen
daran zu hindern, im Herzen von Los Angeles eine Atombombe zu zünden.
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Der
Science-Fiction-Autor Philip K. Dick hat bereits literarische Vorlagen
zu so unterschiedlichen Filmen wie “Blade
Runner“, “Total Recall“, “Minority
Report“ und “A Scanner
Darkly“ geliefert. An die Klasse dieser Werke kommt “Next“ zwar
nicht ran, doch mit John Woos schwachbrüstiger Dick-Verwurstung
“Paycheck“ kann der auf einer
Kurzgeschichte von 1954 basierende Film locker mithalten.
Nicolas Cage und Julianne Moore
sorgen auch in eher klischeehaften Hollywood-Produktionen immer
für das gewisse Etwas und der neuseeländische Regisseur
Lee Tamahori ("Die letzte
Kriegerin") hat schon einige Male bewiesen, dass er spektakulär
und rasant inszenieren kann. Daher entschädigen einige hochspannende
Verfolgungsjagden in den Cris Johnson seine vorausschauenden Fähigkeiten
gewinnbringend einsetzt, für die eher alberne Terroristen-Story
und die unglaubwürdige Liebesgeschichte zwischen Cage und der
attraktiven Jessica Biel.
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