Abgesehen
vom überarbeiteten Ende ist “Zimmer
1408“ die recht werkgetreue Verfilmung einer 50-seitigen Kurzgeschichte
von Stephen King. Ein großes Plus des Films ist – neben dem imposanten
Kurzauftritt von Samuel L. Jackson - der talentierte und sympathische
John Cusack in der Rolle eines zynischen Schriftstellers, der über
vermeintliche Spukhäuser spottet, dann aber in einem Hotelzimmer das
echte Gruseln bekommt.
Nach “The Green Mile“
ist “Zimmer 1408“ die zweiterfolgreichste Stephen-King-Verfilmung,
was neben der sorgfältigen und im besten Sinne altmodischen
Inszenierung des schwedischen Regisseurs Mikael Håfström
ganz sicher auch am Soundtrack von Gabriel Yared gelegen hat. Dieser
trägt sicher eine nicht zu unterschätzende Teilverantwortung
dafür, dass ich seit langer, langer Zeit im Kino sogar eine
regelrechte Gänsehaut bekommen habe.
Yared hat bisher für Sänger
wie Charles Aznavour und Gilbert Bécaud komponiert und Soundtracks
für gehobene Filme wie “Das
Leben der Anderen“, “Der
talentierte Mr. Ripley“ oder “Unterwegs
nach Cold Mountain“ komponiert. “Zimmer
1408“ ist sein erster Horrorfilm, was überhaupt nicht
auffällt. Yareds im Kino scheinbar kaum wahrnehmbaren Klänge
unterstützen die Bilder optimal, faszinieren aber überraschenderweise
auch ohne diese.
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