Viel miteinander gesprochen haben sie nicht gerade, die gebildete Pfarrerstochter
Ada (Nicole Kidman) und der Zimmermann Inman (Jude Law). Kurz bevor Inman
in den Amerikanischen Bürgerkrieg zog, gab es einen leidenschaftlichen Kuss
und dann drei Jahre lang nur noch Briefe, die das Objekt der Begierde
selten bis nie erreichten. Doch die Liebe hält beide am Leben. Während Ada
mit Hilfe der tatkräftigen Ruby (Renée Zellweger) nach dem Tod ihres Vaters
versucht ihre Farm zu bewirtschaften, wandert Inman 300 Meilen von den
grausamen Schlachtfeldern bei St. Petersburg, Virgina bis zurück nach Cold
Mountain.
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Da hat Anthony Minghella nach dem tränendrüsigen Oscar-Film "Der
englische Patient" (und der ungleich gelungeneren Higsmith-Verfilmung
"Der talentierte
Mr. Ripley") in einem voluminösen Roman von Charles Frazier,
der mittlerweile zur Standartlektüre an US-Schulen gehört, wieder
die optimale Vorlage für ein Epos um Krieg und Liebe gefunden.
Was er leider nicht gefunden hat, ist das richtige Gespür für
den Rhythmus der Handlung. Nahezu jede Szene wirkt (wenn sich
auf die drei Hauptfiguren konzentriert wird) zu lang oder (wenn
eine der zahlreichen gut besetzten und oft viel interessanteren
Nebenfiguren ins Zentrum des Geschehens rückt) zu kurz.
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