Im Leben wie im Kino verlief bei Halle Berry längst nicht alles nach Plan. Nachdem sie 1966 als Tochter einer blonden Engländerin und eines schwarzen Krankenpflegers in Cleveland auf die Welt kam, wurde sie in der Schule das Opfer von rassistischen “Scherzen“ und u. a. “Zebra“ genannt. Erschwerend kamen noch die gewalttätigen Ausfälle des trunksüchtigen Vaters hinzu und auch mit ihren Beziehungen hatte sie bisher wenig Glück.
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In
ihrer Filmkarriere gelang es ihr nur sehr langsam Rollen zu ergattern,
die mehr als schmückendes Beiwerk waren, wie etwa ihre Eyecandy-Auftritte
in den Blockbustern “The Last Boyscout“, “The
Flintstones“ oder “X-Men“.
Selbst nach ihrer oscarprämierten Leistung in “Monster´s
Ball“ musste sie sich von schwarzen Kollegen sagen lassen,
dass sie hier wenig mehr als rassistische Klischees zur Schau stellte.
Doch Halle Berry verfügt ohne Frage über sehr hohe Nehmerqualitäten.
Untypischerweise nahm sie nach ihrem böse gefloppten Auftritt
als “Catwoman“ die
“Goldene Himbeere“ für die schlechteste Hauptrolle
persönlich entgegen und arbeitet gemeinsam mit der dänischen
Regisseurin Susanne Blier sogar an einem Projekt namens “Catwoman
2“.
Auch dieser Band aus der Filmstarreihe von “Schwarzkopf &
Schwarzkopf“ bietet wieder eine kompakte exquisit bebilderte
Biografie. Der englische Autor Daniel O´Brien ist zum Glück
mehr an sachkundigen Analysen von Halle Berrys Filmen interessiert
als daran über ihr nicht eben unproblematisches Privatleben
zu spekulieren.
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