Michelle Pfeiffer lieferte 1992 in “Batmans
Rückkehr“ eine überzeugende Darstellung als Catwoman ab. Ungedoubelt
hüpfte sie im Catsuit, in High Heels und mit Peitsche über feuchte
Dächer. Der Regisseur Tim Burton, der dann innerhalb der “Batman“-Reihe
leider durch Joel Schumacher ersetzt wurde, plante einen “Catwoman“-Solofilm
mit Pfeiffer. Irgendwann hieß es dann Ashley Judd würde die Hauptrolle
spielen, von Burton war schon lange keine Rede mehr. Jetzt hat
Halle Berry den Katzenpart übernommen und der Franzose Pitof (“Vidocq“) inszenierte.
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Von Batman fehlt im Film jede Spur und an der aus der Comicvorlage
bekannten Catwoman wurden
jede Menge unnötige Änderungen vorgenommen. Sie heißt jetzt nicht
mehr Selina Kyle sondern Patience Philips und arbeitet in der
Werbeabteilung einer Kosmetik-Firma. Zufällig bekommt sie mit,
dass eine neue Hautcreme unangenehme Nebenwirkungen hat. Dies
kostet ihr zunächst das Leben, das ihr jedoch durch eine magische
Katze sofort wieder eingehaucht wird. Fortan hat Patience Katzenkräfte
und ist unschlüssig ob sie diese für Diebeszüge oder zur Unterstützung
des sympathischen Polizisten Tom Lone nutzen soll.
Lediglich das immer katzenhaftere (und freizügigere)
Outfit von Halle Berry und in einem etwas geringeren Masse Sharon
Stone als ehemaliges Star-Modell sorgen für etwas frische Luft
in diesem sich spannungsarm dahinschleppenden Film. Immerhin durfte
der neue Batman-Starzeichner Jim Lee einen
Trip zu den Dreharbeiten machen. Seine Zeichnungen von Halle Berry
(siehe Abbildung) machen sehr viel mehr Spaß als der ganze Film. Die DVD zu
"Catwoman" bietet auch etwas für Comicfans: Einen
sehr schönen Bericht über Catwoman im Comic, im TV und
im Kino.
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