Pierce
Brosnans Bond-Einstand bei "Goldeneye"
wurde ja mit einem recht frischen und ungewöhnlichen Soundtrack von
Eric Serra gefeiert. Doch leider war Serra unzufrieden mit der Abmischung
und Ergänzung seiner Filmmusik durch Craig Armstrong (Soundtrack zu
"Der Knochenjäger") und sicher auch mit der Tatsache, dass
er nicht den Titelsong schreiben durfte. Daher beschloss er nur noch
für seinen Busenfreund Luc Besson (siehe "Jean
D´ Arc" ) zu arbeiten und bei Bond ging es musikalisch wieder
etwas konventioneller zu.
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Nach
"Tomorrow never
dies" ist "Die
Welt ist nicht genug" bereits der zweite Bond-Soundtrack
von David Arnold. Dieser hat sich durch seine eigentlich eher unauffälligen
(aber durchaus funktionierenden) Scores zu den Roland Emmerich-Filmen,
"Star Gate", "Independence Day" und "Godzilla",
sowie vor allem durch sein Album "Shaken and Stirred",
bei dem zahlreiche namhafte Interpreten (darunter Iggy Pop, Pulp
und Propellerheads) Bond-Titelsongs neu einspielen durften, für
diesen Job qualifiziert.
Der von Garbage gespielte und von Shirley Manson gesungene Titelsong
ist nun beim erstmaligen Betrachten des Filmes nicht gleich der
ganz große Ohrwurm und erinnert sogar etwas an Sheryl Crowes Titelsong
zu "Tomorrow never dies", doch so nach und nach brennt
er sich dann doch ins Trommelfell. Auch der restliche Soundtrack
weiß mit seinen unterschiedlich instrumentierten Versionen des James
Bond-Thema und des Titelsongs durchaus zu gefallen.
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