Abschied vom Olymp


 
Filmtitel: Zorn der Titanen
Originaltitel: Wrath of the Titans
Land, Jahr: USA 2012
Regie: Jonathan Liebesman
Buch: Greg Berlanti, Dan Mazeau, David Leslie Johnson
Produzent: Louis Leterrier, Basil Iwanyk, Polly Johnsen
Musik: Javier Navarrete
Darsteller: Sam Worthington, Rosamund Pike, Bill Nighy, Édgar Ramírez, Toby Kebbell, Danny Huston, Ralph Fiennes, Liam Neeson
Länge: 99 min
Website: www.warnerbros.de    


So richtig begeistert war eigentlich niemand von Louis Leterriers Remake des Ray-Harryhausen-Klassikers “Kampf der Titanen“. Doch da diese die griechische Mythologie recht eigenwillig interpretierende 3D-Produktion weltweit fast 500 Millionen Dollar einspielte, folgt schon zwei Jahre danach die Fortsetzung “Zorn der Titanen“.
 
    
 

Eine recht interessante Komponente bei “Kampf der Titanen“ war, dass der von “Avatar“-Star Sam Worthington verkörperte Peseus alles andere als erfreut darüber war, als Produkt eines Techelmechtels zwischen Zeus und einer Erdenfrau als Halbgott zu gelten. Auf die daraus resultierenden Privilegien legte Peseus keinerlei Wert und hält auch nichts davon die dekadenten Götter des Olymps anzubeten. Am Ende von “Kampf der Titanen“ verweigert Peseus ein Leben an der Seite der Prinzessin Andromeda und zog ein bescheidenes Dasein als Fischer vor.

Doch am Anfang von “Zorn der Titanen“ ist klar, dass Peseus’ bescheidenes Glück nur von kurzer Dauer ist. Es ist Witwer und hat einen 10-jährigen Sohn namens Helios. Da die Erde von Zeus’ Vater Kronos, der einen Pakt mit dem Unterwelt-Gott Hades eingegangen ist, bedroht wird, muss sich Peseus wieder ins Kampfgetümmel stürzen. Dabei trifft er auch wieder auf Andromeda, die diesmal nicht von der eher farblosen Alexa Davalos sondern mit viel Temperament von Rosamund Pike (“Stolz und Vorurteil“, “Barney`s Vision“) verkörpert wird.

Von der bei “Kampf der Titanen“ zur Schau gestellten optischen Pracht ist bei “Zorn der Titanen“ nicht mehr viel übrig. Der Film lässt Figuren in zerlumpten Kostümen vor zerstörten Tempeln und Götzenbildern auftreten. Die Götter sind am Ende und die Menschen auf sich selber gestellt. Allerdings sehen diesmal auch die Monstren gegen die Peseus und seine Verbündeten antreten müssen, deutlich weniger bedrohlich aus. Doch insgesamt ist “Zorn der Titanen“ ein gut besetztes (wieder dabei: Liam Neeson und Ralph Fiennes als Zeus und Hades) und vom "World Invasion: Battle Los Angeles"-Regisseur Jonathan Liebesman temporeich in Szene gesetzter Abschied vom Olymp.

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