Roddy St. James lebt als Hausmaus im Londoner Nobelviertel Kensington wirklich im goldenen Käfig und verdrängt seine Einsamkeit durch die Beschäftigung mit Luxusspielzeug. Doch dann wird er urplötzlich von einem ungebeten Mäusegast durch die Klospülung in eine von Kleintieren bevölkerte Kanalisationswelt gespült. Er trifft dort auf seine raue aber herzige Artgenossin Rita aber auch auf den Kröterich Toad, der einen teuflischen Plan hat ...
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Mit einem gewissen Entsetzen war zu
vernehmen, dass die englische Knetschmied Aardman nach ihren erfolgreichen
handgemachten Kinofilmen “Chicken Run
– Hennen Rennen“ und “Wallace
& Gromit – Auf der Jagd nach dem Riesenkaninchen“ auf Computeranimation
umsattelte. Beim Betrachten des durchaus originell und witzig gestalteten
Trickfilms “Flutsch und weg“ kommt daher auch immer wieder großes
Bedauern darüber auf, dass die Figuren und Kulissen “nur“ virtuell
am Rechner erzeugt wurden und nicht liebevoll von Hand als “richtiges“
Modell in den Aardman-Studios in Bristol gebastelt wurden.
Co-Regisseur David Bowers liefert für diese Rationalisierungsmaßnahme
die etwas lahme Ausrede, dass es für eine geknete Version von
“Flutsch und weg“ auf der ganzen Welt nicht genug Plastilin gegeben
hätte. Doch die vielen very britishen Einfälle, die (in
der Originalfassung) äußerst interessant ausgewählten
Sprecher, die temporeich erzählte Geschichte und vor allen
die unberechenbaren Gags verdrängen das Bedauern darüber,
dass wegen der Knete keine Knete verwendet wurde.
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