Nach den drei Knetmasse-Filmen mit Wallace
und Gromit kommt jetzt der erste abendfüllende Film der englischen
Aardman-Studios in die Kinos. Produziert hat Steven Spielbergs Dreamworks
Pictures. Alles in allem kann nicht behauptet werden, dass die Amis
diesem Film gänzlich den britischen Charme ausgetrieben haben. "Chicken
Run" spielt ganz offensichtlich auf einem englischen Hühnerhof
und nur die Synchronstimme von Mel Gibson ist ein Zugeständnis ans
US-Publikum.
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Gibson
spricht den Zirkus-Hahn Rocky. Dieser landet auf der Farm von Mr.
und Mrs. Tweed und lernt dort die Henne Ginger kennen, die wild
entschlossen ist aus dem mit Stacheldraht gesicherten Hühnerstall
zu fliehen. Mrs. Tweed hat eine Pastetenmaschine gekauft und will
Teigtaschen aus ihren Hühnern machen. Da Ginger glaubt Rocky könne
fliegen, bittet sie ihn darum den Hennen Flugunterricht zu erteilen.
Doch Rocky kann nur fliegen, wenn er aus einer Zirkuskanone abgeschossen
wird...
Manchmal erinnert diese "Zirkus-Artist wird zum wahren Helden"-Thematik
ein wenig an Disneys "Das grosse Krabbeln". Das Drehbuch
von "Chicken Run" ist allerdings längst nicht so brillant
und es wird eher eine Hühnerhof-Version des Steve McQueen-Klassikers
"Flucht in Ketten" angestrebt. Durch seine schrägen Einfälle
und die absolut perfekte Animation (Wallace und Gromit ruckelten
manchmal noch etwas unbeholfen auf der riesigen Leinwand) unterhält
der Film trotz einiger Längen bestens.
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