Der
Film:
Der Pariser Privatdetektiv Remi Francois, alias Jack Palmer, soll den gebürtigen Korsen Ange Leoni aufspüren und ihn über eine Erbschaft informieren. Kaum auf Korsika angekommen, wird das vermeintliche Kinderspiel sehr schnell zu einem Hindernislauf, was nicht nur an den Eigenarten dieses Völkchens liegt, sondern auch daran, dass der schwer aufzufindende Gesuchte in allerlei Machenschaften auf seiner Heimatinsel verstrickt scheint. Neben der Korsischen Mafia interessieren sich auch noch drei konkurrierende Polizei-Organisationen für ihn...
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Diese
französische Komödie basiert auf dem bei uns nicht erschienenen
12. Album von Pétillons Comicserie “Jack Palmer“. Die Geschichte
macht unübersehbare Anleihen bei Goscinny und Uderzos Klassiker
“Asterix auf Korsika“. Da lag es natürlich nahe Christian
Clavier, der Asterix in zwei Kinofilmen verkörperte (und
zudem auch noch die Titelrolle in der Miniserie “Napoleon“
spielte) als etwas arroganten Pariser auf das urwüchsige Eiland
zu schicken und mit allerlei Unarten zu konfrontieren, die den Korsen
angedichtet werden.
Da Clavier und Jean Reno zudem noch die Hauptrollen in der (zumindest
in Frankreich) sehr erfolgreichen Filmreihe “Die Zeitritter“
spielten, wurden sie auch hier wieder als Team eingesetzt. Da die
französische Komödie “Willkommen
bei den Sch'tis“ auch bei uns sehr erfolgreich war, lag
es nahe den Film mit siebenjähriger Verspätung bei uns
unter einem ähnlichen deutschen Titel als DVD-Premiere zu veröffentlichen.
Das ist recht erfreulich, denn “Willkommen bei den Korsen“
bietet temporeiche Unterhaltung und kann auch noch durch das Bond-Girl
Caterina Murino aus
"Casino Royale"
punkten.
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