Der Film:
Zwei tödliche Raketensprengkörper verschwinden von einer US-Luftwaffenbasis.
Verantwortlich für das Verbrechen ist der skrupellose Terrorist Ernst
Blofeld. Als die NATO kurz darauf Lösegeldforderungen erhält, schickt
der britische Geheimdienst James Bond auf die Suche nach den gefährlichen
Sprengköpfen. Sein Auftrag lautet nicht nur die gestohlenen Waffen
zu finden, sondern auch Blofeld zu eliminieren. Aber Agent 007 sollte
seine Gegner nicht unterschätzen, denn die mächtige Verbrecherorganisation
SPECTRE hat ihn schon lange im Visier...
|
|
|
|
Die
Inhaltsangabe klingt gefährlich nach "Feuerball"
und inhaltlich ist (und durfte) "Sag niemals nie"
auch nicht mehr als eine Neuauflage dieses Klassikers sein. Der
Film durfte aber nicht auf Monty Normans “The James Bond Theme“
zurückgreifen. Der
französische Komponist Michel Legrand schrieb einen abwechslungsreichen
entspannt jazzigen Soundtrack mit einem mittelprächtigen von
Lani Hall (ursprünglich war Bonnie Tyler vorgesehen) interpretierten
Titelsong und einem grandiosen “Tango of Death“. Die
Komponisten Stephen Forsyth und Jim Ryan hatten einen alternativen
Titelsong namens "Never Say Never Again" komponiert, der
von Phyllis Hyman interpretiert aber nicht verwendet wurde.
Dank der hervorragenden Besetzung
(Klaus Maria Brandauer als Schurke!, Kim Basinger als Bondgirl !!
Barbara Carrera als Inspiration für Famke Jansen in "GoldenEye"!!!)
und dank eines spielfreudigen und sehr selbstironischen Sean Connerys,
der hier frischer als in "Diamantenfieber"
wirkt, geriet der Film doch zu einem großen Vergnügen und liegt
endlich auf Blu-ray vor.
|