Der
Film:
Joey (Paul Walker) und seine Komplizen geraten bei einer Drogenübergabe in einen Schusswechsel, bei dem unglücklicherweise auch einige Polizisten sterben. Nun soll Joey die Tatwaffe entsorgen. Als er die Waffe im Keller seiner Familie versteckt, wird er vom Nachbarsjungen Oleg beobachtet. Dieser klaut den Revolver, schießt damit auf seinen brutalen Vater und ergreift die Flucht. Damit setzt er eine Kettenreaktion von tragischem Ausmaß in Bewegung.
Joey muss den Jungen und die Waffe finden um seine eigene Haut zu retten. Gejagt von der russischen Mafia und den Cops wird diese Nacht zu einem Ritt durch die Hölle.
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Nach der eher gemächlichen Las-Vegas-Story
“The Cooler“ lässt es Wayne Kramer
in “Running Scars“ richtig krachen. Er holt inmitten seines atemlosen
Thrillers nicht nur eine beachtliche schauspielerische Leistung
aus Paul Walker (“Antarctica“)
heraus, sondern platziert inmitten der nächtlichen Halbwelt
von New Jersey (die meist von Prag gedoubelt wurde) auch noch zwei
10-jährige Jungs, die oft genauso so ausgekocht wie die Russenmafia
agieren.
“Running Scars“ könnte tatsächlich
eine Art “Kultfilm“ werden, denn er spielte weltweit lediglich 8,9
Millionen Dollar ein und erreichte in Deutschland keine 30.000 Kinobesucher.
Es ist aber anzunehmen, dass “Running Scars“ auf DVD sehr erfolgreich
laufen wird und jeder Action- und Thrillerfreund den clever erzählten
und inszenierten Film weiterempfehlen wird.
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