“Antarctica - Gefangen im Eis“ erzählt
vom Scout Jerry Shepard (Paul, Walker), der eine polare Forschungsstation
während eines Sturms räumen und seine Schlittenhunde zurücklassen
muss. Er setzt alles dran um die Tiere zu retten. Eine ähnliche
Geschichte trug sich in den Fünfziger Jahren tatsächlich
während einer japanischen Antarktis-Expedition zu und wurde 1983
bereits sehr erfolgreich in Japan verfilmt. Frank Marshall (“Arachnophobia“,
“Überleben!“, “Congo“) verlegte die
Geschichte in das Jahr 1993, weil es danach die für Hundeschlitten-Teams
verboten war in der Antarktis zu arbeiten um die dort heimische Tierwelt
nicht mit gefährlichen Krankheiten wie der Hundestaupe zu infizieren.
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Filme um Hunde, die alleine in der
Wildnis klarkommen müssen, sind bei Disney Tradition. Man denke
nur an die mehrfach neu verfilmte Geschichte “Zurück nach Hause
– Eine unglaubliche Reise“ von 1963 über zwei Hunde und eine
Katze, sie sich quer durch die USA auf die Suche nach Herrchen machen.
Schlittenhunde hingegen spielten bereits in dem Disneyfilm "Snow
Dogs" tragende Rollen. “Antarctica“ erinnert darüber hinaus
aber auch an den gelungen Disney-Naturfilm “Wenn die Wölfe
heulen“ (1983) über einen Forscher der in der kanadischen Tundra
frei lebende Wölfe studiert und basiert genau wie dieses Werk
auf Tatsachen.
Die schauspielerischen Leistungen der zwei- und vierbeinigen Akteure
können bein “Antarctica“ überzeugen und auch Freunde von
etwas härterer Kost kommen durchaus auf ihre Kosten. Die von
Stan Winston (“Jurassic Park“) entworfenen animatronischen Seeleoparden
sorgen in einer unerhört spannenden Szene für einige unerwartete
Thrills. “Antarctica“ unterhält über seine nicht ganz
kurze Laufzeit bestens und ist ein recht erfreulicher, spannender
und nicht allzu rührseliger Naturfilm.
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