Der Film:
Eine Schülerin gesteht ihrer Freundin, dass sie vor einer Woche das
sogenannte "Todesvideo" gesehen hat. Wer dies sieht, hat
nur angeblich noch sieben Tage zu leben. Kurz darauf stirbt sie unter
mysteriösen Umständen und ihr Gesicht ist grausig entstellt. Eine
Reporterin, die zugleich Tante des Opfers ist, findet heraus, dass
das Mädchen das Video gemeinsam mit drei ebenfalls verstorbenen Freunden
in einer Ferienhütte im Walde gesehen hat.
Sie
fährt dort hin, findet das Video und guckt es sich an. Kurz darauf
klingelt das Telefon und eine Stimme teilt ihr mit, dass sie nur
noch 7 Tage zu leben hat. Nachdem einen Tag später auch noch der
Sohn der Reporterin in einem unbeaufsichtigten Moment das Video
gesehen hat, setzt sie alles daran um hinter das Geheimnis zu kommen.
Die
Geschichte wird allen bekannt vorkommen, die kürzlich das deutlich
aufwendiger produzierte US-Remake
gesehen habe, das Gore Verbinski von diesem 5 Jahre zuvor entstandenen
japanischen Film anfertigte. Im Vergleich ist festzustellen, dass
die Geschichte auch ohne inszenatorischen Bombast und Hans Zimmer
- Soundtrack bestens (wenn nicht sogar besser) funktioniert. Der
Film entstand nach einem Buch von Koji Suzuki, dass vorab schon
einmal etwas lahm vom japanischen Fernsehen verfilmt wurde. Der
Kinofilm war dann jedoch so erfolgreich, dass er ein koreanisches
Remake, eine TV-Serie und einige Fortsetzungen wie "Ring
2", "Ring 0 - Birthday"
und "Ring Spiral" nach
sich zog, die demnächst beim selben Anbieter auf DVD erscheinen.
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