Eine Schülerin gesteht ihrer Freundin,
dass sie vor einer Woche das sogenannte "Todesvideo" gesehen
hat. Wer dies sieht, hat nur angeblich noch sieben Tage zu leben.
Kurz darauf stirbt sie unter mysteriösen Umständen und ihr Gesicht
ist grausig entstellt. Eine Reporterin, die zugleich Tante des Opfers
ist, findet heraus, dass das Mädchen das Video gemeinsam mit drei
ebenfalls verstorbenen Freunden in einer Ferienhütte im Walde gesehen
hat. Sie fährt dort hin, findet das Video und guckt es sich an.
Kurz
darauf klingelt das Telefon und eine Stimme teilt ihr mit, dass
sie nur noch 7 Tage zu leben hat. Nachdem einen Tag später auch
noch der Sohn der Reporterin in einem unbeaufsichtigten Moment das
Video gesehen hat, setzt sie alles daran um hinter das Geheimnis
zu kommen.
1998
drehte der japanische Regisseur Hideo Nakata nach einem Roman seines
Landsmanns Koji Suzuki den Horrorschocker "Ring",
der zu einem gewaltigen Erfolg wurde und mehrere Fortsetzungen sowie
eine TV-Serie nach sich zog. Da konnte natürlich ein US-Remake nicht
ausbleiben. Gore Verbinski ("Mexican")
blieb der Grundgeschichte des eher schlicht inszenierten japanischen
Films großteils treu. Die Inszenierung ist jedoch deutlich bombastischer
und das mit dem Video verbundene Geheimnis noch sehr viel geheimnisvoller.
Insgesamt gelang so ein Horrorschocker mit einigen wirklich verstörenden
Momenten. Lediglich das im Genre leider übliche "Finale nach
dem Finale" geht ein wenig nach hinten los, wurde jedoch fast
1:1 aus dem japanischen Original übernommen.
Das
US-Remake wurde so populär, dass im dritten Teil der Filmverarsche
“Scary Movie“ nicht mehr die “Scream"-Horrorfilme,
sondern “The Ring“ zentraler Punkt der Handlung war und eine
Fortsetzung folgte natürlich auch.
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