Der
Film:
In den Red Woods Mountain findet das alljährliche Hippie Musik Fest
"Free Love Festival“ statt. Plötzlich taucht eine Hippie-Leiche
nach der anderen auf. Doch wer ist der Schlächter der Free Love People,
sich als Ronald Reagan verkleidet hat? Eine Aufgabe die nur Sheriff
Buzz Hall (Thomas Jane) lösen kann, doch wie ermittelt man unter hunderten
berauschter Hippies wenn jeden Moment die Axt geschwungen wird...
David
Arquette dürfte am bekanntesten sein als leicht trotteliger
Dewey Riley aus der "Scream"-Trilogie.
Auch bei seinem Regiedebüt bleibt der Schauspieler dem Horrorgenre
treu, garniert seinen Film aber auch noch mit einer gehörigen
Prise Politsatire. Normalerweise sind derartige Bastarde meist weder
besonders lustig noch halbwegs gruselig (zumindest im Sinne von
spannend). Doch “The Tripper“, dem der deutsche Verleih den ebenso
hübschen wie treffenden Titel “President Evil“ verpasste, ist
keine völlige Enttäuschung.
Der
recht heftig gegen Republikaner und etwas liebevoller gegen Hippies
(von beiden Spezies wurde laut Nachspann während der Dreharbeiten
kein Exemplar verletzt) gerichtete Humor mag manchmal etwas grob
sein, reizt aber doch zum Lächeln. Splatterfreunde sollten
keine Blutfontänen erwarten, dürften aber doch manchmal
ein fröhliches “Ho, Ho!“ ausstoßen. Das Sahnehäubchen
sind die gut aufgelegten nicht völlig unbekannten Darsteller.
“Punisher“ Thomas Jane gibt
den etwas hölzernen Polizisten, Kevin Smiths Kumpel Jason “Jay“
Mewes ist mal wieder dauerstoned und David Arquettes Ehefrau Courtney
Cox (die auch mitproduzierte) hat einen kurzen Gastauftritt als
von Hunden attackierte Tierschützerin.
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