Der
Film:
Es läuft nicht allzu gut für die Kumpels Fletch und Jimmy. Der eine verliert seinen Job als Kinderclown und der andere wurde zum x-ten mal von seiner Freundin abserviert. Zeit für einen Tapetenwechsel: Die zwei machen sich auf den Weg in ein kleines walisisches Nest um abzuschalten. Was die beiden leider nicht wissen: Über ihrem Feriendomizil lastet ein Jahrhundertealter Fluch, der die jungen Frauen des Dorfs in lesbische Vampire verwandelt und diese haben richtig Durst...
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Wie
der Inhaltsangabe zu entnehmen, ist das Ganze nicht gerade bier-
bzw. bluternst gemeint. Doch splattrig geht es schon zu und die
FSK-16-Freigabe war höchstwahrscheinlich nur möglich,
weil das in alle Richtungen spritzende Blut der Vampire diesmal
milchigweiß ist. Wenn der DVD-Anbieter dem Film den Untertitel
“Bi(s) zur Morgenlatte“ unter dem Motto “Twilight meets
American Pie“ zu Werbezwecken verpasst, dann trifft dies begingt
zu. Sehr viel stärker steht dies muntere britische Filmchen
- schon durch seine beiden sympathischen Loser-Helden - in der Tradition
von “Shaun of the Dead“.
Die
Balance aus etwas übertriebener aber schwungvoll in Szene gesetzter
Horror-Action und soliden zottigen Humor macht Laune. “Lesbian
Vampire Killers“ hält was der Titel verspricht und wenn
zum Ende eine Fortsetzung mit dem möglichen Titel “Big
Gay Werewolf Killers“ in Aussicht gestellt wird, ist das kein
Grund sich zu Fürchten.
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