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Van Dammt
gut!
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Filmtitel: |
JCVD |
Originaltitel: |
JCVD |
Land, Jahr: |
Belgien / Frankreich / Luxemburg 2008 |
Regie: |
Mabrouk El Mechri |
Buch: |
Christophe Turpin, Frederic Benudis |
Produzent: |
Jani Thiltges, Sidonie Dumas, Fiszman Marc |
Musik: |
Gast Waltzing |
Darsteller: |
Jean-Claude Van Damme, Francois
Damiens, Zinedine Soualem, Karim Belkhadra, Jean-Francois Wolff,
Anne Paulicevich |
Website: |
www.kochmedia.com |
Der
Film :
Action-Hero Jean-Claude Van Damme
ist chronisch Pleite, seine Ex-Frau will das alleinige Sorgerecht
für die gemeinsame Tochter vor Gericht erstreiten und seinem zwielichtigen
Anwalt schuldet er noch einen größeren Geldbetrag. Zu allem Überfluss
wird JCVD auch noch in einen Banküberfall verwickelt, in dessen
Verlauf er von den Gangstern dazu genötigt wird, die Verhandlungen
mit der Polizei zu führen. Schließlich hat er dank seiner Actionfilm-Vergangenheit
genug Erfahrung mit derlei Sachen.
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Bereits in einer Episode der TV-Serie “Las
Vegas“ mit James Caan absolvierte Jean-Claude van Damme
einen erstaunlich selbstironischen Gastauftritt. Er spielte sich
selbst als nicht sonderlich sympathischer Actionstar, der bereits
nach wenigen Minuten starb (im Nachspann ist zu lesen, dass während
der Dreharbeiten kein JCVD verletzt wurde). In die selbe Kerbe
haut jetzt dieser Film, der bereits erfolgreich auf dem Fantasy
Filmfest gezeigt wurde. Van Damme ist der ausgebrannte Actionstar
Van Damme, der zwecks Läuterung in seine belgische Heimat
zurückkehrt, dort jedoch mitten in einer öden Gegend
in einen Bankraub verwickelt wird.
Während die Horrorparodie “My
Name is Bruce“, in der Bruce Campbell sich selbst spielte
und sein Image parodierte, etwas unter der höchst konventionellen
Machart litt, ist bei “JCVD“ eher das Gegenteil der Fall.
Regisseur Mabrouk El Mechri geht die Sache eine Spur zu ambitioniert
an. Manche in einer Einstellung gedrehte Szene mag zwar durchaus
beeindrucken, doch durch eine unnötig komplizierte verschachtelte
Erzählstruktur, einen grünlich verwaschenen Look und
einen nervigen Jazz-Soundtrack wird fast die Sicht auf die Sensation
des Filmes verbaut. Van Damme erweißt sich als begnadeter
(Selbst-) Darsteller und liefert einen beeindruckenden Monolog
ab, der (wie zuvor schon in "Until
Death") beweist, dass aus dem Kickboxer ein verdammt
guter Schauspieler geworden ist.
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Die
DVD:
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Anbieter: |
Koch Media |
Länge: |
93
min |
Format: |
2,35
: 1, anamorph |
Sprachen und Ton: |
Deutsch (Dolby 5.1, dts) und Französisch (Dolby 5.1) |
Untertitel: |
Deutsch |
Ländercode: |
2 |
Extras (teilweise auf einer zweiten DVD):
- Audiokommentar
mit Regisseur Mabrouk El Mechri, wie alle Extras wahlweise mit
deutschen Untertiteln
- Sechs
Teaser (5:50 min)
- Zwei
geschnittene Szenen (1:46 min + 3:44 min), wahlweise mit Kommentar
des Regisseurs
- Making
of (37:02 min)
- Ein
Tag im Leben von JCVD (52:58 min)
- Sehr
lustiger Synchro-Outtake mit Charles Rettinghaus (0:47 min)
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Mankos:
-
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Fazit:
Jean-Claude Van Dammes Debüt
als Schauspieler in sehr guter DVD-Präsentation.
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