Der
Film:
Henrik findet Frankreich total uncool. Als er jedoch die Halbfranzösin
Valerie kennenlernt, trifft es ihn mitten ins Herz. Nur zu dumm, dass
er sich bereits als Frankreichgegner geoutet hat. Klar, dass jetzt
die Chancen auf ein Date bei null liegen. Wäre da nicht das deutsch-französische
Austauschprogramm. Kurze Zeit später sitzt Henrik im Bus nach Frankreich.
Dort angekommen lässt er sich schnell vom Savoir-vivre anstecken:
wilde Partys, eine verrückte Gastfamilie, nächtliche Ausflüge und
das Auf und Ab der ersten großen Liebe. All das macht aus dem anfangs
eher ungewollten Ferienaufenthalt einen unvergesslichen Sommer.
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Wer bei “Französisch für
Anfänger“ Haudrauf-Teeniehumor im Stile von “Knallharte
Jungs“ oder “American Pie“ befürchtet,
wird angenehm enttäuscht sein. Der Film hält locker den
Vergleich mit seiner Inspirationsquelle “Her
mit den kleinen Engländerninnen“ stand und ist weniger
Brachialkomödie mit etwas Romantik sondern eher eine romantische
Liebesgeschichte mit Humor.
Vor allem die beiden Newcomer François Göske und Paula Schramm überzeugen als junges Pärchen, das zunächst nicht zusammenkommen kann. Sehr gelungen ist auch die Darstellung von kleinen kulturellen (und kulinarischen) Unterschieden zwischen Frankreich und Deutschland (wir halten die Suppenteller immer schräg), die für einen authentischen Hintergrund sorgt und dem Film mehr Tiefe als erwartet gibt.
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