Nachdem
Jim Lee 1992 den Marvel Verlag verließ, begann er die Superheldenserie
“WildC.A.T.S.“ für seinen eigenen Verlag “Wildstorm“ zu texten
und zu zeichnen. Hier geht es um die Kerumbin, übermächtige
menschenähnliche Aliens, die auf der Erde gelandet sind, sich
dort zu einem Team formieren und ihren Krieg gegen die Daemoniten
fortsetzen. Die Serie war so erfolgreich, dass sie bereits zwei Jahre
nach ihrer Entstehung eine Trickfilmserie mit den “WildC.A.T.S.“ startete.
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Für
die US-Hefte 21 – 34 gelang es Jim Lee den britischen Autor Alan
Moore (“V wie Vendetta“, "Watchmen“,
“From Hell“) von 1995 – 1998 als Texter
zu verpflichten. Seine “WildC.A.T.S.“-Geschichten wurden von wechselnden
Zeichnern, darunter Dave Johnson (“100
Bullets“), in Szene gesetzt. In der Storyline “Heimkehr nach
Khera“ (“Homecoming“), die Panini in zwei Sammelbänden veröffentlicht,
erzählt Alan Moore gleich zwei Geschichten. Ein Teil der “WildC.A.T.S.“
kehrt auf den Heimatplaneten Khera zurück. Die auf der Erde
verbliebenen Kerubim suchen sich neue Teammitglieder, wie z. B.
die punkige Maxine Manchester alias Ladytron, die nach einem Schusswechsel
mit der Polizei “techno-organisch“ (vor allem am Unterkiefer) restauriert
wurde.
Ohne jegliche Kenntnisse der “WildC.A.T.S.“-Historie dürfte
es nicht eben leicht sein der nicht gerade unkomplizierten Geschichte
zu folgen. Der auf der Erde spielende Teil ist dabei deutlich interessanter
als die Ereignisse auf Khera. Besonders amüsant ist der Auftakt
der Geschichte, der sich in einem Themenrestaurant abspielt, das
wie das Weiße Haus gestaltet ist. Auf der dortigen Speisekarte
gibt es den “Richard-Nixon-Ich-bin-kein-Burger“. Frage des Kunden:
“Klingt gut, was ist das?“ Antwort der auf Jackie Kennedy getrimmten
Kellnerin: “Ein Burger.“
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