Die 14-jährige Jessica wiegt etwas über 50 kg und fühlt sich fett. Die Ursachen hierfür sind vielfältig, wie viele heranwachsende (und herausgewachsene) Frauen träumt sie von der idealen Bikini-Figur, im Kino und Fernsehen wimmelt es von ultraschlanken Gestalten und in Internet-Blogs tauschen Abspeck-Junkies ihr aktuelles Gewicht und “Thinspirationsbilder“ (etwa von der Schauspielerin Keira Knightley) aus.
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Die Zeichnerin Ingrid Sabisch (“Schwangerschaftsstreifen“,
"Mythos Mutti")
versucht in einer knapp 80-seitigen Comicgeschichte möglichst
viele Aspekte rund um das Thema Magersucht zu fassen zu kriegen.
Als Erzähler fungiert Jessicas drei Jahre älterer Bruder Jonas,
der ganz schön entsetzt ist, als er feststellen muss, dass seine
Schwester nicht nur ungern Nahrung zu sich nimmt, sondern sich
durch ihren Schlankheitswahn auch immer stärker von ihren Freunden
entfremdet. Eine Therapie, die Jessica für eine Weile aus ihrem
alten Umfeld entfernt und durch sanften Druck zur Gewichtszunahme
motiviert, wird innerhalb der Geschichte als mögliche Lösung aber
nicht als Allheilmittel angeboten.
Doch zum Glück ist “41,3 kg, Magersucht?“
keine moralinsaure Fallstudie, sondern eine lebendig erzählte
alltagsnahe Geschichte, die sensibilisiert im Hinblick auf Symptome
oder Schlüsselmomente, die dazu führen könnten, dass ein Freund
oder das eigene Kind magersüchtig werden.
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