Am 5.
April 1994 schoss sich Kurt Cobain eine Ladung Schrot in den Kopf.
Auch heute ist der Musiker unvergessen und auch jenen ein Begriff,
die noch nie bewusst eine CD von "Nirvana" gehört haben.
So sorgt zum Beispiel im erfolgreich verfilmten Roman "About
A Boy" des britischen Kult-Autor Nick Hornby der Tod von
Cobain für ein furioses Finale. Auch diese Comic-Biographie von Kurt
Cobain stammt aus Großbritannien. Die Autoren Barnaby Legg, der auch
ein interessantes Vorwort beisteuerte, und Jim McCarthy ("2000
AD") platzieren den Selbstmord Cobains als Klammer am Anfang
und Ende ihrer Geschichte. Dazwischen lassen sie den "Nirvana"-Frontman
chronologisch sein Leben erzählen.
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Dieser
alles andere als unkonventionellen Erzählstruktur kann der Zeichner
Flameboy einige recht interessante Bildfolgen und Seitenlayouts
abtrotzen. Leider ist sein Artwork für das Überformat der deutschen
Ausgabe ein wenig grob und kann eher als US-Tradepaperback überzeugen.
Recht putzig sind Flameboys Anmerkungen zu seinen Skizzen am Ende
des Buches, die eine unverhohlene Liebeserklärung an Cobains Gattin
und Muse Courtney Love sind: "Courtney, wenn Du dieses Buch
liest und Dir die Zeichnungen von Dir nicht gefallen - Ich zeichne
Dich gerne so, wie Du es möchtest."I
Mittlerweile
sind vom selben Team mit “Eminem – In My Skin“
und "2PAC Shakur - Death Rap"
weitere eindringliche Comic-Biografien erschienen.
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