Seit er
1994 erstmals New York besuchte ist Reinhard Kleist (“Cash“,
“Elvis“) dem morbiden Charme von Coney
Island verfallen. Bereits in seinem Comic “Amerika“ baute er den
bestenfalls noch mit halber Kraft arbeitenden Vergnügungspark
ein, der einst so populär wie Disneyland war. Jetzt erzählt
Kleist gleich drei Geschichten rund um Coney Island.
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Das
Kernstück des Buches ist zweifelsohne der Auftakt “Coopers
Show“. Hier geht es um einen jungen Mann, der in einer “Magic Show“
als Schwertschlucker auftritt. Doch der eher unscheinbare Coop fühlt
sich inmitten der ansonsten in Coney Island ansässigen Freaks
etwas fehl am Platz. Hierfür gibt es auch eine Erklärung,
doch als Coop schließlich das Geheimnis seiner Herkunft erfährt
kommt es zu einer Tragödie.
Bevor er in der letzten Geschichte
“Thunderbolt“ noch einen Epilog zu “Coopers Show“ liefert, erzählt
Kleist in “Coney Island Angel“ von seltsamen Erlebnissen, die Mickey
Rourke möglicherweise während der Dreharbeiten zu Alan
Parkers “Angel Heart“ in einer Bar hatte. “Coney Island“ überzeugt
durch Storytelling wie auch durch die atmosphärischen Zeichnungen
und ist zugleich eine Einladung den einst “Worlds greatest Playground“
genannten Ort zu besuchen, bevor dieser gänzlich verschwindet.
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