Auch in
seinem siebten Jahrbuch “Deutsche
Comicforschung“ bietet Herausgeber Eckart Sackmann wieder
einen reich und in sehr guter Druckqualität bebilderten Streifzug
durch die Comicgeschichte. Diesmal geht es relativ spät los, denn
während vorherige Jahrbücher auch Beiträge über “Comics“ aus dem 15.
oder gar dem 13. Jahrhundert enthielten, startet die 2011er-Ausgabe
“erst“ im 19. Jahrhundert und beschäftigt sich mit dem Wilhelm-Busch-Verleger
Caspar Braun, der auch als Zeichner tätig war.
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Die weiteren Beiträge beschäftigen
sich u. a. mit “Afrikanern im deutschen Kolonialcomic“, dem Frühwerk
von Reinhold Escher (“Mecki“),
Franziska Bilek (“Herr Hirnbeiß“), dem Zustandekommen des
1. Internationalen Comic-Salon in Erlangen sowie den Zeichnern
Hellmuth M. Peter, Horst von Möllendorff, Clément Moreau, Roland
Kohlsaat (“Jimmy das Gummipferd“)
und Wolfgang Altenburger (“Mosaik“,
“Atze“).
Sicher wird sich nicht jeder
Comicinteressierte (sofort) für alle Beiträge in diesem
Band erwärmen können, doch die Mischung stimmt auch diesmal
wieder und mancher scheinbar “uninteressante“ Beitrag entpuppt sich
als sehr spannend. Es ist zu hoffen, dass Eckart Sackmann und seine
Kollegen auch weiterhin “ein bisschen Indiana Jones“ bleiben und
uns verlorene Schätze der deutschen Comickultur zugänglich
machen.
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