Die beiden College-Freunde Paxton und
Josh sind gemeinsam mit dem Isländer Oli auf einem Europa-Trip
und sehr viel stärker an Mädels als an Museen interessiert.
In Amsterdam bekommen sie den ganz heißen Geheimtipp. In einem
abgelegenen Ort in der Slowakei soll es ein ganz besonderes Hostel
geben, prall voll mit voll prallen und willigen Frauen. Also nicht
wie hin! Zunächst läuft auch wirklich alles wie verrückt,
doch (natürlich) birgt die Herberge ein mehr als düsteres
Geheimnis und nach und nach verschwinden einige Gäste.
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Eli Roth hat mit “Cabin Fever“ den
Horror ganz gewiss nicht neu erfunden aber seine selbstbewusste
Mischung aus Blut, Schleim und Humor gehört auf alle Fälle
zu den gradlinigsten Genrebeiträgen der letzten Jahre. Die
Grundidee für seinen nächsten Film lieferte ihm Harry
Knowles von Aintitcool.com, der von einer thailändischen Webseite
erzählte, die Perversen die Möglichkeit vermittelt für
den Betrag von 10.000 Dollar einen Menschen (zum Wohl von dessen
Hinterbliebenen) umzubringen. Als Roth die Story Quentin Tarantino
erzählte war dieser sofort Feuer und Flamme und stand auch
als Produzent für “Hostel“ zur Verfügung.
Roth hat in seine Geschichte die Ausgangssituation von “American
Werewolf“ eingearbeitet, wer will kann aber auch eine Reflektion
der Ängste des US-Amerikaners vor dem Fremden hindeuteln. “Hostel“
beginnt (nach einem kurzen Schrecken verheißenden Prolog)
zunächst durchaus amüsant im Stile einschlägiger
US-Teenie-Klamotten. Ähnlich wie in “From
Dusk Till Dawn“ wird jedoch urplötzlich und äußerst
drastisch die Richtung gewechselt. Was Roth da in der letzten halben
Stunde an blanken Terror entfesselt ist nichts für schwache
Nerven aber einer der besten Horrorfilme dieses Jahrtausends und
schon ein Jahr später folgte "Hostel
2".
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