"Ensel
und Krete" spielt wieder in Zamonien. Dort fanden bereits "Die
13 ½ Leben des Käpt´n Blaubär" und später dann "Rumo"
statt. Der erfolgreichste Großdichter dieses Kontinents ist ein Kleindinosaurier
namens Hildegunst von Mythenmetz, der später die Hauptrolle in
"Die Stadt der
Träumenden Bücher" übernahm, und dieser erzählt
von den Fhernhachen-Zwergkindern Ensel und Grete. Dieses Zwillingspaar
verbringt den Urlaub mit seinen Eltern erneut im Großen Wald. Dort
haben die Buntbären (zu diesem Stamm gehört auch Käpt´n Blaubär) einen
straff durchorganisierten Naturpark aufgezogen. Doch wehe dem, der
die sicheren Holzwege verlässt.
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Es kommt wie es kommen muss, Ensel
und Grete verlaufen sich im Wald und Moers triumphiert da, wo sein
Kollege Stephen King in "Das Mädchen"
kläglich scheiterte. Seine Irrfahrt durch den mystischen Wald lässt
Langeweile gar nicht erst aufkommen. Dafür sorgt schon Hildegunst
von Mythenmetz himself, denn dieser greift bei besonders klischeehaften
Momenten immer wieder zu seiner neusten literarischen Waffe, der
sogenannten Mythenmetzschen Abschweifung.
Hierdurch hat der Autor endlich die Möglichkeit sich direkt an seinen
Leser zu wenden und Mythenmetz schreckt auch vor Kritikerschelte
nicht zurück. Er wird dabei sogar derart persönlich, dass der Großkritiker
Laptantidel Latuda nach der Veröffentlichung von "Ensel und
Krete" seinen Beruf aufgab, trunksüchtig wurde und schließlich
in einem Bottich aus Yetihaaren ertrank. Nicht nur aus diesem Grund
soll hier noch einmal betont werden, was für ein tolles Buch "Ensel
und Grete" ist.
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