1958, sechs Jahre nach Bad Segeberg, wurde
im sauerländischen Elspe erstmals Karl May aufgeführt. Bereits
Ende des 19. Jahrhunderts wurde die zunächst noch flache und dann
in eine Felsenkulisse verlegte Naturbühne für “schaurig-schöne“
Ritterdramen und Passionsspiele genutzt.
Der große Erfolg kommt dann mit Winnetou, Old Shatterhand und
Hadschi Halef Omar. 1976 wird sogar der Film-Winnetou Pierre Price
verpflichtet. Dieser blieb abgesehen von einer längeren Unterbrechung bis
1986 und wechselte, angeblich weil Elspe kein “Pierre-Price-Theater“ haben
wollte, etwas widerwillig nach Bad Segeberg.
Mittlerweile können die Besucher in Elspe nicht nur den
Aufführungen beiwohnen, sondern den ganzen Tag in Western-Atmosphäre
verbringen. Das vorliegende reich bebilderte Buch betreibt dann
auch weniger Geschichtsschreibung, sondern ist eher eine Art Programmheft,
das einen detaillierten Einblick hinter die Kulissen von “Deutschlands
einzigen Action-Theater“ bietet.
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