Mehr als nur ein Witz

 

 

Interpret/Komponist:

John C. Reilly

Titel:

Walk Hard - The Dewey Cox Story - Original Motion Picture Soundtrack

Tracks:

15

Spieldauer:

43:55 min

Label:

Sony BMG

Website:

www.sonybmg.com



Vor jedem Auftritt denkt der legendäre Musiker Dewey Cox über sein gesamtes Leben nach. Tragisch, wie er einst beim harmlosen kindlichen Herumbalgen in der Scheune seinen hochtalentierten Bruder mit einer Machete halbierte und dadurch nicht nur die Liebe seines Vaters sondern auch seinen Geruchssinn verlor. Schlimm, wie der aufstrebende Musiker mit allen möglichen Drogen (außer Viagra) experimentierte. Doch die Liebe zum Blues und zur Sängerin Darlene helfen Dewey Cox bei seinem harten Gang durch das Musikgeschäft.

 

    

 


Der markante Charakterdarsteller John C. Reilly, der mit seinen Sangeskünsten bereits die Filme “Chicago“ und "Robert Altman´s Last Radio Show“ veredelt hatte, ist die ideale Besetzung für die Hauptrolle in “Walk Hard“. Die gefakte Musikerbiografie macht sich ungeniert über den oscarprämierten “Walk the Line“ (aber auch über ähnliche Werke wie “Ray“ oder “The Doors“) lustig. Der von Judd Apatow (“Beim ersten Mal“, "Superbad") produzierte Film verwendet aber auch große Sorgfalt darauf 50 Jahre Musikgeschichte zu rekonstruieren, was sich auch im hübsch aufgemachten Soundtrackalbum niederschlägt.

Hier sind in voller Länge jene von John C. Reilly gesungenen Stücke zu hören, die im Kino meist nur kurz angespielt werden. Auftakt ist der wuchtige Titelsong “Walk Hard“, der sich schon beim ersten Hören ins Hirn brannte (leider fehlt die von Lil' Nutzzackt gesampelte Version "(You Make Me So) Hard", die zu Dewey Coxs späten Comeback führte, sowie Ghostface Killah, Jackson Browne, Jewel und Lyle Lovett gesungene "Walk Hard"-Coverversion, diese sind jedoch im Bonusmaterial der DVD zu finden). Auch die restlichen Songs, die – abgesehen von einer Coverversion von David Bowies “Starman“ – alle eigens für den Film geschrieben wurden, machen Laune. Highlights sind die hinreißend genuschelte Bob-Dylan-Verarsche “Royal Jelly“ und die im “Sergeant Pepper“-Style überproduzierte Nummer “Black Sheep“. Reilly meint zu seiner Arbeit an “Walk Hard“: “Das Drehbuch ist völlig durchgeknallt, verrückt, komisch, absurd und komplett überzogen. Aber ich bin voll auf die Geschichte eingestiegen. Und wenn man sich darauf einlässt, dann ist die Angelegenheit mehr als nur ein Witz.“ Dies ist auch beim abwechslungsreichen Soundtrack von “Walk Hard“ zu spüren, der ebenfalls deutlich mehr als nur ein Witz ist.

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