Für diesen
Soundtrack wurde der italienische Meisterkomponist Ennio Morricone
erneut für den Oscar nominiert. Leider ging er erneut leer aus. Morricone
wurde weltberühmt für seine ungewöhnlich instrumentierten Musiken
zu den Spaghettiwestern von Sergio Leones wie etwa "Für
eine Handvoll Dollars" oder das unsterbliche "Spiel
mir das Lied vom Tod".
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Hierdurch
bekam er auch Aufträge aus den USA und er arbeitete für John Carpenter
("Das Ding"), Warren Beatty ("Bulworth"), Oliver
Stone ("U-Turn"), Wolfgang Petersen ("In the Line
of Fire") und recht häufig für Brian de Palma ("Die
Unbestechlichen", "Mission
to Mars"). Morricone verlor aber nie seine italienische
Heimat aus den Augen und seine wohl schönsten Musiken schrieb er
in den letzten Jahren für seinen Landsmann Giuseppe Tornatore.
Dessen zweiter Film "Cinema Paradiso" wurde 1988 durch
Morricones pathetische Musik nicht unerheblich veredelt. Die Zusammenarbeit
wurde bei "Allen geht´s gut" fortgesetzt und erreichte
ihren Höhepunkt mit dem arg unterschätzten Film "Die
Legende vom Ozeanpianisten" . Die Klasse dieses ungewöhnlich
abwechslungsreichen Soundtracks erreicht Morricones Arbeit zu Tornatores
neuen Film "Der
Zauber von Malena" (über eine Jugend in Sizilien während
des zweiten Weltkriegs) leider nicht ganz.
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