Bei “Harry Potter
und der Feuerkelch“ gab es einige einschneidende Änderungen
gegenüber den drei vorherigen Filmen. Erstmals inszeniert mit
Mike Newell (“Vier Hochzeiten und ein Todesfall“) ein Engländer,
der zudem auch noch eigene Erfahrungen als Internatsinsasse in
seine schnörkellose Inszenierung mit einbringen konnte. Noch überraschender
war jedoch, dass diesmal nicht der renommierte US-Soundtrackkomponist
John Williams dabei war, der ansonsten ja unentbehrlich erscheint
bei serieller Film-Fantasy wie , "Star Wars" oder "Indiana Jones".
Die Musik stammt diesmal vom Schotten Patrick Doyle (“Verlorene
Liebesmüh“, “Bridget
Jones“), der natürlich nicht umhin kommt kurz John Williams
bekanntes “Hedwig´s Theme“ anzuspielen. Doch z. B. beim “Quidditch
World Cup“ und dem Aufmarsch der Zauberschulen findet Doyle eigene
leicht folkloristische Ansätze, während sein “Hogwarts March“
ein echter Ohrwurm ist.
Mitten
im ansonsten sehr turbulent auf die Tube drückenden Film gibt
es einen kleinen Moment der Ruhe. Bei einem Hausball auf Hogwarts
werden die Gefühlswelten der Hauptfiguren ordentlich durcheinander
gewirbelt und Patrick Doyle schrieb hierzu einen stimmungsvollen
Walzer. Außerdem steuerte Jarvis Cocker von “Blur“ noch drei exklusiv
komponierte Songs zur Ballszene bei. Insgesamt ist diese prall
gefüllte CD (passend zum Film) das bisher beste und abwechslungsreichste
“Harry Potter“-Soundtrackalbum.
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