Initialzündung
für "Verlorene Liebesmüh"
war zweifelsohne Woody Allens "Everone says I love you",
ein Film in dem Schauspieler, die ansonsten nicht gerade als Sänger
oder Tänzer aufgefallen sind, singen und tanzen müssen. Kurze Zeit
darauf spielte Shakespeare-Experte Kenneth Branagh die Hauptrolle
im Woody Allen-Film "Celebrity" und da er viel Zeit während
der Dreharbeiten hatte, entwarf er ein Konzept für die Musical-Version
eines Shakespeare Stückes.
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"Verlorene
Liebesmüh" ist ein bisher unverfilmtes Theaterstück. Das liegt
sicherlich auch daran, dass ein Teil der Dialoge sehr zeitbezogen
ist. Diese entfernte Branagh ganz einfach und ersetzte sie durch
mindestens genauso aussagekräftige Musikstücke von Komponisten wie
Cole Porter und George Gershwin. Als Sänger fungierte ein Ensemble
talentierter Schauspieler mit wenig Musical-Erfahrung.
Daher ist es gut das Branagh unsterblichen Melodien wie "I
get a kick out of you" oder "They can´t take that away
from me" auswählte, die auch durch die meist höchst durchschnittlichen
Gesangsdarbietungen nicht allzu viel Schaden nehmen. Makellos wie
immer sind hingegen die acht Tracks mit den Soundtrack-Kompositionen
von Patrick Doyle, der mit seinen Musiken zu Branaghs "Frankenstein"
und "Henry V" voll überzeugen konnte.
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