Bedrohliche
orientalische Klänge schwellen an und wechseln dann fast nahtlos
über in eine gemütliche Melodie, die auch gut zu Werbespots
zu “Marlboro“ oder “Jim Beam“ gepasst hätte.
James Newton Howard gelang ein passender musikalischer Einstieg zu
Mike Nichols Film "Der
Krieg des Charlie Wilson“, der - sehr nah an den Tatsachen
aber dennoch äußerst satirisch - erzählt wie ein US-Politiker
fast im Alleingang dafür sorgte, dass die Russen aus Afghanistan
wieder abzogen.
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Der demokratische texanische Kongressabgeordnete
Wilson (Tom Hanks) besuchte 1980 an der afghanisch-pakistanischen
Grenze ein Flüchtlingslager und war betroffen vom menschlichen
Leid, das dort nach dem Einmarsch russischer Truppen herrschte.
Gemeinsam mit dem trickreichen CIA-Agenten Gust Avrakotos (Glanzrolle
für Philip Seymour Hoffman) und der religiös bewegten
Ölmillionärin Joanne Herring (Julia Roberts) – sowie
durch die Hilfe von Israelis, Ägypter und Pakistanis –
gelang es Wilson gewaltige finanzielle Mittel zu beschaffen um afghanische
Widerstandskämpfer mit modernsten Waffen auszustatten.
Dem viel beschäftigten James Newton Howard, der u. a. erinnerungswürdige
Arbeiten als “Hofkomponist“ für den Regisseur M.
Night Shyamalan schuf, spielte für "Der Krieg des Charlie
Wilson“ mit dem Hollywood Studio Orchester einen abwechslungsreichen
Soundtrack ein, der (genau wie der Film) unverständlicherweise
bei den Oscar-Nominierungen ignoriert wurde.
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