Der kleine
Walden Robert Cassotto sang für seine Eltern zu einem Playback
von Frank Sinatra und benutzte eine Haarbürste als “Mikrophon“.
Jahre später spielte sich eine ähnliche Szene ab, denn als
der kleine Kevin Spacey eine Bürste in der Hand hielt, liefen
dazu Songs von Bobby Darin alias Walden Robert Cassotto.
Diese Entwicklung setzte sich schließlich
fort als der nicht mehr ganz junge Kevin Spacey im Jahre 2004 mit
einem 72-köpfigen Orchester in den legendären Londoner
Abbey Road Studios 18 Lieder wie “Splish Splash“ oder
“Mack the Knife“ im mitreißend swingenden Stil
von Bobby Darin einspielte. Dies machte er (angeblich) nicht wirklich
zum eigenen Vergnügen, sondern für die von ihm inszenierte
Darin-Filmbiografie “Beyond
the Sea“.
Für den Film sollte keine Originalsongs
von Darin verwendet werden, zum einen weil dies die Einsatzmöglichkeiten
der Musik arg einschränkt und zum anderen, weil es spannender
für den Zuschauer ist, wenn der Hauptdarsteller wirklich selbst
(bzw. zum von ihm selbst in London eingespielten Playback in den
Kulissen der Studios in Berlin Babelsberger) singt. Ein weiterer
noch triftiger Grund ist ganz sicher diese CD als “Abfallprodukt“,
die schon durch die fortgeschrittene Aufnahmetechnik aber auch durch
Spaceys spürbaren Spaß an der Sache besser klingt als
die meisten Originalaufnahmen von Bobby Darin.
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