Alle Zutaten stimmen


 
Filmtitel: Terminator: Die Erlösung
Originaltitel: Terminator Salvation: The Future Begins
Land, Jahr: USA 2009
Regie: McG = Joseph McGinty Nichol
Buch: Michael Ferris, John Brancato
Produzent: Moritz Borman, Derek Anderson, Jeffrey Silver
Musik: Danny Elfman
Darsteller: Christian Bale, Sam Worthington, Anton Yelchin, Moon Bloodgood, Bryce Dallas Howard, Common, Jadagrace Berry, Helena Bonham Carter, Michael Ironside
Länge: 115 min
Website: www.sphe.de    


Seltsamerweise steht gar nicht der mit “Dark Knight“ Christian Bale zwar hochkarätig besetzte aber von diesem recht blass verkörperte Freiheitskämpfer John Connor im Zentrum des Filmes, sondern ein gewisser Marcus Wright. Diesen spielt der Australier Sam Worthington, der danach (zufälligerweise?) auch in der Hauptrolle von James Camerons “Avatar“ zu sehen sein wird.

 
    
 

Marcus Wright wurde 2003 zum Tode verurteilt, doch von Dr. Serena Kogan (Helena Bonham Carter) dazu überredet seinen Körper nach der Hinrichtung für wissenschaftliche Experimente zur Verfügung zu stellen. Im Jahre 2018 schließlich taucht Marcus urplötzlich wieder auf, nachdem John Connor und seine Männer im Kampf gegen die übermächtigen Maschinen eine Skynet-Basis angegriffen haben und ihn dabei zufällig befreiten. Marcus trifft zunächst auf Kyle Reese ("Pavel Chekov" Anton Yelchin) jenen Mann, der später John Connors Vater werden soll, aber (Achtung, Science Fiction!) zur Zeit noch sehr viel jünger als dieser ist, und danach auf die schlagkräftige Freiheitskämpferin Blair Williams. Diese wird mit viel Elan von der attraktiven Moon Bloodgood (“Pathfinder”) verkörpert. Die sich vorsichtig anbahnende Lovestory zwischen ihr und dem geheimnisvollen Marcus ist so ziemlich der einzige positive Aspekt im wirren Ganzen.

Die Zutaten stimmen bei “Terminator: Die Erlösung“ eigentlich fast alle: Optisch und austattungstechnisch wird der erwartete Overkill geboten, es wird der Spruch “I´ll be back“ gedroschen und auch die Besetzung ist nicht ohne (naja, Bryce Dallas Howard wird ziemlich verheizt und Michael Ironside ist als verknöcherter Militär langsam kaum noch zu ertragen, aber immerhin gibt es sogar einen Gastauftritt von … . ach lasst Euch überraschen), doch so richtig munden will die ganze Chose trotzdem nicht. Zum Teil dürfte es daran liegen, dass – ähnlich wie bei der nachgeschobenen zweiten “Star Wars“-Trilogie oder den beiden “Matrix“-Fortsetzungen – kein Mensch wirklich darauf gewartet hat, dass ihm die hier gebotene Geschichte erzählt wird. Doch die von der Grundidee ebenfalls eher unoriginelle TV-Serie “Terminator - The Sarah Connor Chronicles“ hat bewiesen, dass in James Camerons düsterer Zukunftsvision auch nach drei Kinofilmen noch reichlich Erzählpotential steckt.

Hauptproblem bei “Terminator: Die Erlösung“ dürfte der Regisseur McG sein, der sich durch seine quietschbunt-albernen “Drei Engel für Charlie“-Filme nicht gerade als Spezialist für mitreißend in Szene gesetzte Actionfilme qualifizierte. Ohne Gespür für Timing reiht McG Höhepunkt an Höhepunkt und recht schnell verliert der Zuschauer das Interesse. Das Ende des Films ist dann eigentlich nur ein Anfang und es wäre “Die Erlösung“, wenn die wohl unvermeidlichen Fortsetzungen (Bale hat bereits für zwei weitere Filme unterschrieben) etwas inspirierter ausfallen würden.

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