Seltsamerweise steht gar nicht der mit “Dark
Knight“ Christian Bale zwar hochkarätig besetzte aber von
diesem recht blass verkörperte Freiheitskämpfer John Connor im Zentrum
des Filmes, sondern ein gewisser Marcus Wright. Diesen spielt der
Australier Sam Worthington, der danach (zufälligerweise?) auch in
der Hauptrolle von James Camerons “Avatar“
zu sehen sein wird.
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Marcus Wright wurde 2003 zum Tode
verurteilt, doch von Dr. Serena Kogan (Helena Bonham Carter) dazu
überredet seinen Körper nach der Hinrichtung für wissenschaftliche
Experimente zur Verfügung zu stellen. Im Jahre 2018 schließlich
taucht Marcus urplötzlich wieder auf, nachdem John Connor und
seine Männer im Kampf gegen die übermächtigen Maschinen
eine Skynet-Basis angegriffen haben und ihn dabei zufällig
befreiten. Marcus trifft zunächst auf Kyle Reese ("Pavel
Chekov" Anton Yelchin) jenen Mann, der später John
Connors Vater werden soll, aber (Achtung, Science Fiction!) zur
Zeit noch sehr viel jünger als dieser ist, und danach auf die
schlagkräftige Freiheitskämpferin Blair Williams. Diese
wird mit viel Elan von der attraktiven Moon Bloodgood (“Pathfinder”)
verkörpert. Die sich vorsichtig anbahnende Lovestory zwischen
ihr und dem geheimnisvollen Marcus ist so ziemlich der einzige positive
Aspekt im wirren Ganzen.
Die Zutaten stimmen bei “Terminator: Die Erlösung“
eigentlich fast alle: Optisch und austattungstechnisch wird der
erwartete Overkill geboten, es wird der Spruch “I´ll be
back“ gedroschen und auch die Besetzung ist nicht ohne (naja,
Bryce Dallas Howard wird ziemlich verheizt und Michael Ironside
ist als verknöcherter Militär langsam kaum noch zu ertragen,
aber immerhin gibt es sogar einen Gastauftritt von … . ach lasst
Euch überraschen), doch so richtig munden will die ganze Chose
trotzdem nicht. Zum Teil dürfte es daran liegen, dass – ähnlich
wie bei der nachgeschobenen zweiten “Star
Wars“-Trilogie oder den beiden “Matrix“-Fortsetzungen
– kein Mensch wirklich darauf gewartet hat, dass ihm die hier gebotene
Geschichte erzählt wird. Doch die von der Grundidee ebenfalls
eher unoriginelle TV-Serie “Terminator - The Sarah Connor Chronicles“
hat bewiesen, dass in James Camerons düsterer Zukunftsvision
auch nach drei Kinofilmen noch reichlich Erzählpotential steckt.
Hauptproblem bei “Terminator:
Die Erlösung“ dürfte der Regisseur McG sein, der sich durch
seine quietschbunt-albernen “Drei
Engel für Charlie“-Filme nicht gerade als Spezialist für
mitreißend in Szene gesetzte Actionfilme qualifizierte. Ohne Gespür
für Timing reiht McG Höhepunkt an Höhepunkt und recht schnell verliert
der Zuschauer das Interesse. Das Ende des Films ist dann eigentlich
nur ein Anfang und es wäre “Die Erlösung“, wenn die wohl
unvermeidlichen Fortsetzungen (Bale hat bereits für zwei weitere
Filme unterschrieben) etwas inspirierter ausfallen würden.
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