Überflüssig aber gut

 

 
Filmtitel: Scream 4 / SCRE4M
Originaltitel: Scream 4
Land, Jahr: USA 2011
Regie: Wes Craven
Buch: Kevin Williamson
Produzent: Marianne Maddalena, Bob Weinstein, Harvey Weinstein, Kevin Williamson
Musik: Marco Beltrami
Darsteller: Neve Campbell, Courtney Cox, David Arquette, Emma Roberts, Hayden Panettiere, Anthony Anderson, Rory Culkin, Adam Brody, Mary McDonnell, Anna Paquin, Kristen Bell
Länge: 111 min


Das Fazit könnte sein, dass Wes Craven hier – mehr als zehn Jahre nach “Scream 3“ - dem originellen Erstling und der fast gleichwertigen Fortsetzung ein weiteres eher entbehrliches Sequel folgen lässt. Doch immerhin – und da unterscheidet sich die Reihe von sonstigen Horrorserien - definiert sich “Scream“ nicht ausschließlich durch den – in diesem Falle mit der Edvard-Munch-Der-Schrei-Maske nicht einmal sonderlich originell kostümierten – Serialkiller, sondern durch sein Hauptdarsteller-Trio.
 
      
 

David Arquette spielt wieder den linkischen Polizisten Dwight "Dewey“ Riley, der jetzt Sheriff in Woodsboro ist, einmal mehr mit einer Mordserie konfrontiert wird und zudem noch um das Überleben seiner sich durch den daraus entstehenden Presserummel wieder in eine taffe Enthüllungsjournalistin zurückverwandelnde Gattin Gale Weathers (im wirklichen Leben nicht mehr mit Arquette verbandelt: Courtney Cox) bangen muss. Neve Campbell hingegen verkörpert hier alles andere als genreübliche die lautstarke Scream-Queen oder das einzig überlebende Final-Girl. In einigen (viel zu) kurzen Szenen spielt sie herzergreifend eine durch ihr Schicksal misstrauisch gewordene sich immer mehr verhärtende Frau.

Ansonsten ist der Film mit eher austauschbaren (bzw. abmetzelbaren) gelegentlich halbwegs prominent besetzten (Hayden Panettiere aus “Heroes“ oder Anna Paquin aus “True Blood“) Charakteren bevölkert, die nahezu alle nicht das Ende des Filmes überleben und wenig mehr zu tun haben als den Zuschauer auf eine falsche Fährte zu schicken, bevor ihm schließlich die unwahrscheinlichste Mörder-Variante als (immerhin deftig-blutig inszenierte) Auflösung serviert wird. Doch der eher quatschige als glaubhafte Ausgang der “Whodunit“-Story mindert kaum die Freude über das Wiedersehen mit liebgewonnenen Charakteren und das Vergnügen an allerlei cleveren Späßen über Sensationsjournalismus, Kommunikationswahnsinn und Filmklischees.

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