Vor mehr als 2000 Jahren bestand China aus
insgesamt sieben Königreichen, deren Herrscher sich unerbittliche Kämpfe auf
dem Rücken der Bevölkerung lieferten. Am ehrgeizigsten war der König von
Qin. Dieser ängstigte sich vor drei legendären Kämpfern und Attentätern,
die ihn einmal beinahe töteten. Ein geheimnisvoller Fremder (Jet Li) scheint
nun diese mächtigen Krieger getötet zu haben und erhält daher eine Audienz.
Hierbei darf er sich dem Tyrannen bis auf zehn Schritte nähern...
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In sich wiedersprechenden Rückblenden
(man achte auf die unterschiedlichen Farben!) im Stile des japanischen
Filmklassikers "Rashomon" erzählt "Hero" in
opulent ausgestatteten Bildern eine kompliziert konstruierte Geschichte.
Zur Entspannung gibt es dabei immer wieder genügend Vorwände für
völlig entfesselte Martial Arts-Kämpfe, bei denen die Gesetzte der
Schwerkräfte außer Kraft gesetzt sind.
Durch die sorgfältige Machart und die teilweise als Tänze choreographierten
Action-Szenen drängt sich ein Vergleich zu "Tiger
& Dragon" förmlich auf. Doch dabei zeigen sich ganz
deutlich die Schwächen von "Hero": Als politisches Gleichnis
bleibt die Geschichte zu vage, die Figuren sind wenig mehr als Pappkameraden
und die Faszination an den völlig übertriebenen Kämpfe nutzt
sich sehr schnell ab.
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