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Telly Paretta leidet immer noch schwer darunter, dass sie ihren
8-jährigen Sohn vor 14 Monaten bei einem Flugzeugunglück verloren hat. Doch
plötzlich versucht alle Welt ihr zu erklären, dass sie nie einen Sohn
hatte. Doch damit nicht genug, denn auf gemeinsamen Fotos ist sie plötzlich
nur noch alleine zu sehen und kurz darauf kennt ihr Ehemann sie gar nicht
mehr. Gemeinsam mit einem Vater, der sein Kind bei dem selben
Flugzeugabsturz verloren hat, und sich dank Telly wieder mühsam daran
erinnert, macht Telly einige erschütternde Entdeckungen.
Dieser kompakte Thriller hat eine originelle Ausgangsidee für die
sich dann allerdings nur noch schwerlich eine halbwegs logische
Auflösung finden lässt. Bereits im Trailer ist zu sehen, dass
es für die seltsamen Erlebnisse von Telly Paretta keine "natürliche"
Erklärung gibt, sondern hier höhere Mächte im Spiel sind. Daher
wird auch in "Die Vergessenen" auf dem Spezialeffekt-Sektor
so einiges aufgefahren.
Doch in erster Linie lebt der Film (abgesehen vom hervorragenden
Soundtrack von James Horner) vom mitreißenden
Spiel Julianne Moores. Diese ist absolut glaubhaft als verzweifelt
nach ihrem Kind suchende Mutter und sorgt dadurch mühelos dafür,
dass der Zuschauer nach dem Verlassen des Kinos einige Seltsamkeiten
in der Handlung sofort vergessen hat.
Die zugehörige DVD enthält
Audiokommentare, Dokumentationen und entfallene Szenen.
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