Laura bezieht zusammen mit ihrem Mann
und ihrem siebenjährigen Sohn Simón das Waisenhaus in
dem sie einst aufgewachsen ist. Sie will ein Heim für behinderte
Kinder daraus machen. Doch dann kommt es zu einigen seltsamen Begegnungen.
Simón hat plötzlich einige ehemalige Waisenkinder als
imaginäre Spielgefährten. Laura erhält Besuch von eine
seltsamen alten Dame, die angeblich fürs Sozialamt arbeitet und
erschreckende Dinge über Simón weiß, der kurz darauf
verschwunden ist...
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Bei “Das Waisenhaus“ überzeugt
neben der stilvollen Ausstattung und den passend gewählten
Drehorten an der spanischen Nordküste vor allem die schauspielerische
Leistung von Belén Rueda (“Das Meer in mir“). Sie lässt
an Julianne Moores Leistung in “Die
Vergessenen“ denken, der es ebenfalls gelang innerhalb einer
eher klischeehaften Geschichte als verzweifelt nach ihrem Kind suchende
Mutter glaubhaft zu wirken.
Ansonsten wechselt der Film des Regiedebütanten Juan Antonio
Bayona etwas unmotiviert zwischen sensiblen fast poetischen Momenten
und Holzhammer-Horroreinlagen unter dem Motto “Ingmar Bergman meets
Poltergeist“. Passend dazu gibt es ein Ende, das eher nichtssagend
als offen ist. Insgesamt überzeugt der von Guillermo Del Toro
(“Pans Labyrinth“) produzierte
Film eher durch seine guten Darsteller (darunter Geraldine Chaplin
als Medium) und einzelne durchaus erinnerungswürdigen Momente
als durch seine etwas unausgegoren wirkende Geistergeschichte.
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