Der Trailer zu diesem Film war mehr als vielversprechend: In einer New Yorker Spelunke namens "Coyote Ugly" arbeitet eine ganze Horde von weiblichen Barkeepern, die sich nicht darauf beschränken Drinks in Gläser zu füllen. Das geifernde Publikum wird gelegentlich nassgespritzt und ab und an gibt es auch noch hochprozentigen Feuerzauber oder atemberaubende Tanzeinlagen in Highheels auf dem Tresen.
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So
weit so gut. Der zugehörige Film hat nun leider den ganz großen
Nachteil, dass er auch noch unbedingt eine Geschichte erzählen muss
und die geht leider so: Die junge Landpomeranze Violet (Piper Perabo)
zieht es aus ihrem Kaff in die Großstadt New York. Dort möchte sie
als Songwriterin Karriere machen. Sie verliebt sich in einen Bulettenbrater,
der sich als Produzent ausgibt und abends musiziert sie mit ihrer
Hammondorgel auf dem Dach ihrer heruntergekommenen Mietwohnung.
Dann erkrankt zu allem Überfluss auch noch der Pappi (zuverlässig
wie immer: John Goodman).
So weit so schlecht. Doch zum Glück macht Violet nicht allzu schnell
Karriere, sondern ist gezwungen unter dem Namen Jersey in der besagten
Spelunke zu arbeiten. Dort blüht nicht nur sie auf, sondern der
ganze Film gleich mit. Es ist bedauerlich, dass diesem bemerkenswerten
Ort und seiner harten aber herzlichen Besitzerin Lil (Maria Bello)
nicht viel mehr Raum eingeräumt wird und "Coyote Ugly"
stattdessen unbeirrt seine klischeehafte Geschichte vom harten Erfolgsweg
in der kalten Metropole erzählt. Abendfüllend ist die Kneipe "Coyote
Ugly" auf alle Fälle. Der zugehörige Film leider nicht immer.
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