Die TV-Legende Jerry Seinfeld lieh nicht
nur der Teenage-Biene Barry Benson seine Stimme, sondern war bei “Bee
Movie“ zugleich auch als Drehbuchautor und Produzent tätig. Der Film
präsentiert eine arg verzerrte Sicht der Realität. In der
Welt von “Bee Movie“ können sich Bienen und Menschen nicht nur unterhalten,
sondern sich sogar – wie Barry Benson und die Floristin Vanessa -
ineinander verlieben. Auch ein Prozess bei dem Barry die gesamte Menschheit
anklagt, weil diese Bienenhonig klaut, kann problemlos vor einem New
Yorker Gericht stattfinden...
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Die Konsumenten von CGI-Filmen sind
schon einigen Kummer gewohnt. Da können Pinguine Oldies singen,
Autos verlieben sich und in “Der
tierisch verrückte Bauernhof“ hatten die Bullen sogar Euter.
Wenn die Geschichten mit Liebe und Sorgfalt erzählt werden, glaubt
der Zuschauer problemlos, dass eine Ratte kochen kann oder Spielzeug
ganz große Angst davor hat weggeworfen zu werden. Die in der DreamWorks
Produktion “Bee Movie“ angebotene “Logik“ hätte vielleicht
auch funktioniert, wenn hieraus völlig abgefahrener Humor im
Stile von Monty Python entstanden wäre oder – wie in “AntZ“
– jemand wie Woody Allen treffsichere Oneliner abgefeuert hätte.
Doch stattdessen gibt es meist nur harmlose Sitcom-Späßchen,
die eher liebenswert als satirisch daher kommen. Im Zusammenhang
mit einer reichlich wirren ökologischen Botschaft (“Wenn Bienen
faul werden, verfault die Pflanzenwelt, darum besser Honig von freilaufenden
Insekten kaufen“) und bei Animation und Figurendesign tricktechnischen
Dienst nach Vorschrift wird das B-Movie seinem eigentlich ironisch
gemeinten Titel ironischerweise doch noch gerecht.
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