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Drei Jahre nach dem sehr viel phantasievolleren “Aliens
vs. Predator“, an dessen “Unsere (bösen) Götter
waren Astronauten“-Geschichte Erich von Däniken sicher viel
Spaß hatte, folgt nun ein sehr viel simpler gestrickter
zweiter Teil. Dieser benutzt die beliebten 20th-Fox-Monster für
eine Story, die eher an einen x-beliebigen Teenie-Horrorfilm denken
lässt, als an innovative Grusel-Fiction, wie sie zumindest
in allen Teilen der "Alien"-Quadrilogie
geboten wurde.
Ohne irgendwelche Bezüge zum ersten Teil wird von einem Predatoren-Raumschiff
erzählt, dessen Besatzung von gefangenen Alien-Aliens überrumpelt
wird. Es kommt zu einem Absturz auf die gegenwärtige Erde.
Dort werden zahlreiche Hinterwäldler von Alien-Predator-Bastarden
niedergemetzelt, was nicht nur den örtlichen Sheriff und
die Nationalgarde alarmiert, sondern auch einen einzelgängerischen
Elite-Predatoren.
Die Story von “AVP 2“ setzt die Eigenarten der beiden
Filmmonster als allgemein bekannt voraus und führt auch die menschlichen
Charaktere recht hastig ein. Fast sofort kann es sehr schnell
und recht hart zur Sache gehen, wobei auch Frauen und Kinder nicht
verschont werden. Aufgrund der trüben Optik - meist ist es Nacht
und regnerisch - dürften sowohl Splatterfans wie auch Freunde
des gelungenen Designs der Aliens und Predatoren nur äußerst eingeschränkt
auf ihre Kosten kommen.
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